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Trockenhaarschnitt nennt man dies, und das empfiehlt sich insbesondere für Lockenköpfe und alle, die die Haare wachsen lassen wollen.
Sind die Haare nass, verändert sich ihre Struktur. Das heisst, Wirbel, Wellen, Locken und sonstige Bewegungen verschwinden. Entsprechend schwierig ist es für den Coiffeur, darauf Rücksicht zu nehmen. Sind die Haare beim Schneiden aber trocken, kann der Hairstylist viel besser auf die individuellen Besonderheiten und auf die natürliche Haarstruktur eingehen: Der Schnitt wird exakter, die Kundin oder der Kunde kann die Haare im Anschluss einfacher stylen. Das ist vor allem bei Locken ein grosser Vorteil, weil sich die Haare nach dem Föhnen meist auf unterschiedliche Längen zusammenziehen. Werden die Haare nass auf dieselbe Länge gekürzt, droht ein unregelmässiger Schnitt.
Im trockenen Zustand erkennt die Coiffeuse genau, bis wo das Haar allenfalls beschädigt ist, und nimmt nur so viel weg, wie halt weggenommen werden muss. Also keine bösen bzw. kurzen Überraschungen am Schluss: Wer einen Trockenhaarschnitt machen lässt, muss sich nicht davor fürchten, dass beim Spitzenschneiden 10 cm verloren gehen. Unfreiwillige Kurzhaarfrisuren gibt's so nicht.
Beim Schneiden im trockenen Zustand kann die Kundin bzw. der Kunde leichter nachvollziehen, wie die Frisur letztendlich aussehen wird, und der Profi kann einfacher auf die individuellen Wünsche eingehen. Wie unter Punkt 1 geschildert, wird der Schnitt gerader, die Frisur bleibt länger schön und die Abstände zwischen den Friseurbesuchen können verlängert werden.
Zum Schluss noch etwas uraltes Coiffeur-Wissen: In früheren Zeiten wurden Haare nach dem Mondkalender und den 4 Mondphasen geschnitten. Je Nach Zeitpunkt des Haarschnitts sollen die Haare anders nachwachsen.
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