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Pizza mag im Grunde jeder Mensch. Die Teigware sättigt und lässt sich vielseitig zubereiten. Die einfachste Variante ist die Pizza Margherita. Sie hat lediglich Tomatensauce und Käse als Belag, wird meistens mit Basilikum oder Oregano verfeinert und ist das Nationalgericht in Italien, gleich neben der Pasta.
Die Pizza, wie sie heute kennt, stammt aus Italien und war dort eine Arme-Leute-Speise. Etwas Mehl, Wasser, Salz und Zucker, eine geringe Portion Tomatensauce, ein Spritzer Olivenöl und einfache Gewürze wie Oregano oder Basilikum zauberten ein Gericht, von dem eine ganze Familie satt wurde.
Die erste Pizza in diesem Stil stammte aus Neapel. Aber auch vorher schon waren ähnliche Varianten bekannt, so in Griechenland als würziges Fladenbrot und flache Teigscheibe, die in heissem Sand oder auf Stein gebacken wurde. Die Römer übernahmen das Rezept. Im 16. Jahrhundert ergänzte das trockene Brot mit Kräutern die Tomatensauce, durch die ein saftigerer Effekt möglich wurde. Die Neapolitanische Pizza weist bis heute nur Teig und Sauce auf und wird sehr dezent mit Käsestreusel oder Mozzarella belegt. Typisch ist das frische Blatt Basilikum, das einen schönen Kontrast zum Rot der Tomaten zaubert.
Der Klassiker als Pizza Margherita stammt von der Königin Margherita. Sie war im 19. Jahrhundert die Frau des Königs Umberto I., für die in Neapel eine Pizza in den Farben der Flagge kreiert wurde. Das Rot gelang durch Tomaten, das Weiss durch Mozzarella und das Grün durch Basilikum.
Bis heute gibt es traditionelle Rezepte und erweiterte Spezialitäten. Selbst in Italien unterscheidet sich der Klassiker in der Zubereitungsart, manchmal mit dickerem Rand und wenig Käse, dann in sehr dünner Ausprägung oder als Pfannenpizza, wie sie in Amerika beliebt ist.
Im Handel sind heute darüber hinaus eine Vielzahl an Fertigpizzen erhältlich, die geschmacklich von einfachen Varianten bis zu extravaganten mit Barbecue, Gyros oder exotischen Gewürzen reichen. Da eine Pizza immer mit Hefeteig gemacht wird und sich die Zutatenkalorien in der Portion pro 100 g gut berechnen lassen, ist die Zubereitung etwas aufwendiger.
Das Selbermachen benötigt zwar mehr Zeit, gestattet aber die individuelle Belegung und den besseren Überblick über Zutaten. Als Teigprodukt weist die Pizza immer eine höhere Anzahl der Kohlenhydrate pro Gramm auf, bleibt aber unter denen von Pasta und Nudeln. Die gefrorenen Fertigpizzen sind zwar leichter gemacht und müssen im Grunde nur aufgetaut werden, dafür enthalten sie mehr künstliche Zugaben, Konservierungsstoffe und Zucker. Das macht sie zu wahren Kalorienbomben.
Der Klassiker der Pizza besteht aus einer Kugel Hefeteig, die flach ausgerollt und auf einem Blech verteilt wird oder direkt auf den heissen Stein gegeben wird. Für den Hefeteig werden Mehl, Hefe, Wasser, Salz und Zucker benötigt. Einige Profiköche nehmen zudem Gries oder Olivenöl dazu. Der Teig wird aus den Zutaten zu einer Kugel geknetet, die weich und gummiartig sein sollte. Danach wird der Teig bei Zimmertemperatur und mit einem feuchten Tuch bedeckt einige Stunden stehengelassen, damit er aufgehen kann.
Die wichtigen Grundzutaten neben dem Teig sind Tomaten und typische Käsesorten wie Gouda. Die Tomatensauce wird dabei entweder mit gekochten und gewürzten Tomaten gemacht oder vereinfacht mit Tomaten aus der Dose, die ganz oder geraspelt sind. Hinzu kommen etwas Salz, Pfeffer und Oregano. Wer möchte, kann Tomatenmark verwenden, um die Sauce etwas intensiver zu machen.
An Käsesorten eignen sich Mozzarella, Gouda, Parmesan und gut schmelzende Varianten. Der Parmesan dient hauptsächlich als Würze. An Belägen stehen viele Zutaten zur Verfügung, so:
Wie gesund eine Pizza ist und wie viele Pizza Kalorien sie pro 100 g aufweist, hängt von der Zubereitung und von den Zutaten ab. Kohlenhydrate sind durch das Mehl gegeben. Neben dem üblichen weissen Hefeteig gibt es spezielle Mehlsorten, die die Pizza Kalorien etwas senken oder einen etwas kräftigeren Geschmack hineinbringen. Neben Weizenmehl als Typ 405 gibt es daher den Mehltyp 00, das etwa 70 g Kohlenhydrate aufweist und 1 Gramm Zucker, wodurch die Pizza Kalorien etwas geringer ausfallen.
Eine hohe Kalorienanzahl und viel Zucker haben Fertigpizzen. Bei diesen ist das Berechnen der Kaloriensumme zwar möglich, jedoch erhöhen sich der Zucker- und Fettanteil und die Anzahl der Zusatzstoffe.
Es lohnt sich, die Kalorienanzahl zu senken und eine gesunde Pizza selbst zu machen. Die Pizza Kalorien liegen bei wenig Belag etwa zwischen 170 kcal bis 210 kcal pro 100 Gramm. Schinken, Salami oder Speck erhöhen die Anzahl und beinhalten etwa 260 kcal bis 340 kcal. Eine Alternative sind Gemüsepizzen mit Spinat, Paprika, Zwiebeln oder Pilzen. Hier sind an Pizza Kalorien nicht wesentlich mehr als bei der klassischen Margherita, so dass pro 100 Gramm etwa 250 kcal bis 300 kcal zu berechnen sind.
Abhängig sind die Pizza Kalorien auch von der Grösse und Teigdicke. Je mehr Teig, desto mehr Pizza Kalorien. Eine 28 Zentimeter grosse Pizza mit dünnem Teig, belegt mit Tomatensauce und Mozzarella, hat etwa 800 kcal und durch die Sauce genügend Vitamine.
Ab und zu ist der Gang zum Italiener entsprechend nicht so schlimm. Die meisten Kalorien weisen Fertigpizzen auf, wobei Marken wie „Wagner“ einige kalorienärmere Varianten anbieten. In der Schweiz gibt es viele Pizzerien, die auf die Zubereitung gesunder Pizzen spezialisiert sind und auch viele vegetarische Varianten anbieten.
Der Genuss muss mit hochwertigen Zutaten kein schlechtes Gewissen machen. Zutaten für eine vollwertige Pizza finden Sie im Bioladen oder im Feinkostgeschäft. Auf local.ch sind zahlreiche Anbieter verzeichnet.
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Eine einfache Pizza mit wenig Belag macht nicht dick und hat ausgewogene Zutaten und gesunde Vitamine. Selbstgemacht sind Pizza Kalorien entsprechend nicht das Problem, da das Gewicht der Teigkugel selbst bestimmt wird. Für 30 Zentimeter genügen 250 g mit etwa 170 g Kohlenhydrate. Hinzu kommen 50 kcal für die Tomatensauce und, je nach Käsesorte etwa 300 kcal.
Wer sich gesund und ernährungsbewusst orientiert, spart schon bei der Zubereitung Kalorien. Eine hochwertige Mehlsorte, wenig Zucker und eine kleinere Portion Gouda machen schon viel aus. Die Zugabe von Schinken, Salami oder Thunfisch erhöht den Anteil der Pizza Kalorien. Eine Vier-Käse-Pizza weist bis zu 1.500 Kalorien auf, während die Pizza Salami 1.400 Kalorien hat.
Das Berechnen der Kalorien bei einer Pizza vom Italiener ist schwierig, da die Zutaten nicht bekannt sind und die Portion vom Käse, vom verwendeten Öl und anderen Faktoren abhängt. Auszugehen ist jedoch davon, dass auch beim Italiener die Pizza gesünder und fettärmer als die Fertigpizza ist, da sie handgemacht ist. Eine klassische Pizza hat etwa 1.000 Kalorien.
Wer wenig Tomatensauce und wenig Käse verwendet und den Pizzateig relativ dünn ausrollt, kann einige Kalorien sparen. Ein Belag bringt mehr Abwechslung hinein und kann schon in einfacher Form schmackhaft sein. Hervorragend eignen sich als Toppings Champignons, Paprika, Oliven, Zwiebeln, Tomaten oder Knoblauch. Wer eine Fleischzulage benötigt, kann Hähnchen- oder Putenfleisch verwenden.
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