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Wenn Sie gerade vor einem Hausbau stehen und die Entscheidung noch nicht gefallen ist, gibt es verschiedene Punkte beim ökologischen Bauen, die sie mit berücksichtigen können. Darunter befindet sich die mehrheitliche Verwendung von ungiftigem Material, das frei von toxischen oder problematischen Substanzen ist.
Das wirkt sich nachhaltig auf den Umweltschutz aus. Der Bau von einem Ökohaus, zu dem das Passivhaus und das Niedrigenergiehaus zählen, ist ein ganzheitliches Projekt und berücksichtigt alle Details.
Das Konzept beginnt beim Mauerwerk, erstreckt sich über die Fenster und die Dämmung bis hin zur Energieversorgung und der Heizung. Beim Ökohaus ersetzen Sie die Ölheizung selbstverständlich durch moderne und klimafreundliche Anlagen wie z.B. Solarthermie. Darüber hinaus spielen kurze Transportwege eine grosse Rolle und selbstverständlich ein guter Architekt und HLS-Fachplaner.
Viele Faktoren gewinnen beim Bau von einem Ökohaus mehr an Bedeutung als früher. Es existieren Vorgaben bei den Luft- und Winddichtigkeit-Standards, die bei Neubauten Energie einsparen helfen. Das dient auch dazu, die geforderten Standards der Dämmung erreichen zu können.
Eine gute Dämmung hilft Ihnen aber auch Wärmebrücken zu verhindern und vermindert so die Heizkosten.
Deshalb sind die Bauherren heute gefordert, einen erfahrenen Profi mit der Planung des Hauses zu beauftragen und dichtere Fenster, mehr Dämmung und andere Baumaterialien in ihre Häuser einbauen zu lassen, die früher nicht notwendig waren.
Einen wesentlichen Faktor stellt bei diesem Haus auch die Lüftung dar, mit der ein Überschuss an Feuchtigkeit abtransportiert werden kann. In manchen europäischen Ländern sind Lüftungsanlagen für Häuser noch nicht vorgeschrieben.
Die meisten Bauherren ziehen es beim Hausbau daher noch vor, durch die Fenster aktiv zu lüften. Allerdings stellt das keine zuverlässige Methode dar. Vor allem wird so zum Teil jede energiesparende Massnahme beim Bau sinnlos.
Jeder kennt heute den Begriff Niedrigenergiehaus, doch auch er ist, wie der Begriff Ökohaus, rechtlich nicht eindeutig definiert. Seit der Existenz der Energiesparverordnung gilt als internationaler Richtwert für den maximalen Bedarf an Heizwärme 70 kWh pro Quadratmeter jährlich.
Dieser Wert muss seit 2009 bei allen Neubauten erfüllt werden. Dadurch erhält jeder Neubau und jedes Fertighaus automatisch den Standard eines Niedrigenergiehauses durch den Einbau vorgeschriebener Baumaterialien.
Niedrigenergiehäuser müssen die vom Gesetzgeber zugelassenen Maximalwerte unterschreiten. Das tun Effizienzhäuser, Passivhäuser sowie Null- und Plus-Energiehäuser.
Ökohäuser gehören zu den Passivhäusern.
Das Energiekonzept von Niedrigenergiehäusern wurde so optimiert, dass diese Gebäude im Vergleich zirka 80 Prozent weniger an Energie umsetzen.
Noch sparsamer lebt es sich in einem Passivhaus, das im Jahr nur 1,5 Liter Heizöl pro Quadratmeter braucht. Doch der Bau eines Passivhauses erfordert erhebliches Fachwissen, nicht zuletzt über den höheren technischen Aufwand. Eine fehlerfreie Zusammenarbeit aller am Bau beschäftigten Unternehmen und Handwerker ist Voraussetzung.
Das Passivhaus oder Null-Energiehaus verfügt über eine luftdichte Gebäudehülle. Stärken bei der Dämmung von bis zu 40 cm an den Aussenwänden sind üblich.
Technik auf dem neuesten Stand bei Lüftungssystemen ermöglicht diesen niedrigen Heizwärmebedarf. Er liegt jährlich bei unter 15 kWh pro Quadratmeter.
Ein Passivhaus wird deswegen hochwertig, weil es auf konventionelle Heizmethoden verzichtet. Es verfügt über eine kontrollierte Lüftung. Das Raumklima bleibt angenehm frisch und behaglich.
Ein Ökohaus braucht ein ganzheitliches Konzept. Die wichtigste Entscheidung beim Haus fällt am Anfang. Welcher Hauptbaustoff soll verwendet werden? Selbstverständlich ist ein Haus aus Holz ökologisch verträglicher als ein Haus aus Beton.
Für die optimale Planung von Ökohäusern gilt es, verschiedene Faktoren zu beachten:
Wenn es Ihr Ziel ist, Ihr Haus für die Familie als Quelle der Ruhe und Kraft zu erleben, sollten Sie sich einen Fachmann an die Seite holen. Um sich rundum wohlfühlen zu können und das gute Gefühl zu haben, verantwortungsvoll mit der Natur umzugehen, lassen Sie sich professionell beraten.
Holen Sie sich über local.ch ein Ökohaus-Angebot von einem kompetenten Architekten oder HLS-Fachplaner.
Sie erhalten eine fundierte Beratung für eine Planung, die individuell für Ihr Budget massgeschneidert ist. Wenn für Sie eine Möglichkeit für Fördermittel besteht, entlastet das Ihren Geldbeutel. Dieser finanzielle Spielraum kann auf Wunsch auch für eine erweiterte Planung genutzt werden. Der von Ihnen gewählte Bauleiter kann Sie dazu fachgerecht und kompetent beraten.
Neben minimalen Heizkosten und schadstofffreiem Material zeichnet sich ein Ökohaus durch seine Formgebung und ein frisches Raumklima aus. Die Häuser sind sonnig und lichtdurchflutet. Es werden Körper, Seele und Geist durch Feng Shui oder andere Techniken berücksichtigt und Sie erhalten Informationen über Baubiologie, Elektrosmog und Co. Sie sparen mit Sonnenenergie Geld und sind in der Lage, Strom selbst zu erzeugen. Um davon noch mehr zu profitieren, kann Heizen mit Strom eine sinnvolle Lösung sein.
Ein Architekt oder HLS-Fachplaner wird für Sie ein ökologisches Gebäude planen, wofür Sie minimale Heizenergie benötigen.
Er baut für Sie ein Haus von hoher Nachhaltigkeit und hohem Wert. Er wählt natürliche und schadstofffreie Baumaterialien aus, damit Sie in einer gesunden Atmosphäre leben können. Wenn Sie einen Allergiker in der Familie haben, wird er saubere und pollenfreie Luft atmen.
Ein Ökohaus selbst zu errichten, ist deshalb nicht möglich, weil einem Laien schlicht das nötige Fachwissen dafür fehlt. Zudem sind manche Formalitäten wie Bauanträge nicht jedem erlaubt.
Bei einem Architekten oder Fachplaner erhalten Sie von Beginn an planerische Erfahrung und individuelle Betreuung für Ihr Bauvorhaben. Der Fachmann hilft Ihnen, umweltschonend und energiesparend zu bauen und zu wohnen.
Der Experte ist in der Lage, Feuchtigkeit in Ihrem bereits bestehenden Heim ohne Chemie und ohne kostenintensive technische Hilfsmittel zu beseitigen. Auch Anbauten unter ökologischen Gesichtspunkten sind möglich. Bei Fachplanern handelt es sich zum Beispiel um Bauphysiker, Planer von Haustechnik für Energie, Sanitär, Klima oder um Tragwerksplaner. Dazu zählen jedoch keine Landschaftsarchitekten.
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