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Heizungsinstallateure oder Sanitärinstallateure berechnen in der Schweiz durchschnittlich zwischen 45 und 60 CHF pro Arbeitsstunde. Mit diesen Sätzen müssen Sie immer kalkulieren – bei der Installation von Heizungen, Reparaturen oder der Einrichtung einer optimalen Steuerung Ihres Heizkessels. Anders als bei Reparaturen im System fallen hier nur selten Materialkosten an – dafür unter Umständen ein zweiter Handwerkertermin zur Fein- und Nachjustierung.
Alle jüngeren Heizungsanlagen besitzen bereits eine umfangreiche Regelungstechnik, die die Heizung praktisch automatisch laufen lässt. Nach Ihren Vorgaben schaltet sich der Heizkessel nur zu bestimmten Tageszeiten an, berücksichtigt dabei die für den Wohnraum gewünschte Temperatur und passt die Heizleistung automatisch wechselnden Aussentemperaturen an. In einer weiteren Entwicklungsstufe zeigt sich die Heizung noch fortschrittlicher im Rahmen von Smart-Home-Lösungen und erlaubt auch die Kontrolle oder Steuerung per Smartphone. Dabei steigt der Grad der Komplexität der Heizungstechnik.
Das Ziel ist klar: Das Heizen eines Objekts soll immer komfortabler werden, während überall jederzeit die optimale Wohlfühltemperatur herrscht und gleichzeitig teure Heizkosten gespart werden. Dieser Komfort bringt mit dem zunehmend komplexeren Zusammenspiel von immer mehr Komponenten andererseits genauso eine erhöhte Fehleranfälligkeit bei der Heizungssteuerung. Diese Fehler im Betrieb der Heizung dann schnell zu lokalisieren, ist nicht immer einfach.
Schon die Installation oder Ersteinrichtung einer Heizungssteuerung hat sich zur grösseren Aufgabe entwickelt. Ohne die richtige Aussteuerung kann aber selbst eine moderne, energiesparende Heizung nicht das erreichen, wofür sie gebaut wurde: Energie effizient zu nutzen, Heizkosten zu sparen und die Umwelt zu schonen.
Wenn Sie einmal das Bedien- oder Programmierelement an Ihrer Heizung öffnen und sich auf den kleinen Displays dort durch die Einstellungsmöglichkeiten bewegen, erkennen Sie schnell, wie komplex die ideale Heizungssteuerung ausfällt. Da werden Sie beispielsweise mit Heizkurven, Vorlauftemperaturen oder Nachlaufzeiten konfrontiert. Alle diese Parameter entscheiden über die Heizleistung und genauso die Heizkosten.
Schlechte Einstellungen hinterlassen einen ungenügend beheizten Wohnraum oder eine zu sorglose Heizungssteuerung führt bald zu einer enormen Heizkostenrechnung. Wie gehen Sie hier am besten vor? Der zentrale Ansatzpunkt bei der Heizungssteuerung ist die Heizkurve. Sie beschreibt die Wasservorlauftemperatur in Abhängigkeit von verschiedenen Aussentemperaturen. Je stärker die Aussentemperaturen fallen, desto mehr sollte die Vorlauftemperatur ansteigen. Dieser Wert bezieht sich auf die Temperatur des Wassers, das aus dem Heizkessel in den Heizkreislauf gelangt. Sehr heisses Wasser sorgt für entsprechend höhere Heizleistung in den Räumen. Auf die Heizkurve haben Sie zweifach Einfluss:
Jede Heizung bringt dafür eine Grundeinstellung mit, die an ihrer Leistung und einer theoretischen Umgebung orientiert ist. Veränderung der beiden Parameter passt die Heizungssteuerung individueller auf ein Gebäude an. Die Steilheit der Heizkurve kann die Heizleistung bei unterschiedlichen Aussentemperaturen gegenüber diesem Szenario steigern oder absenken.
Die Parallelverschiebung richtet die Heizung im Koordinatensystem von Heizleistung und Aussentemperatur dann weiter aus. Um Heizkosten zu sparen, empfiehlt sich zunächst eine Verschiebung Richtung Nullpunkt, bis die Temperaturen in den Räumen ein Niveau erreichen, bei dem sich leichtes Unbehagen mit Frösteln einstellt. So finden Sie praktisch den tiefsten Punkt der Heizungssteuerung. Jetzt verschieben Sie die Kurve sukzessive wieder so weit in die entgegengesetzte Richtung, bis die Raumtemperatur ein angenehmes Niveau erreicht.
Allein durch diese einfachen Anpassungen können Laien bei der Heizungssteuerung rund zehn Prozent Heizkosten pro Jahr einsparen. Hierfür müssen Sie das System nahezu immer direkt an der Heizung beziehungsweise am Heizkessel einstellen. Ein Smart Home System mit Steuerung per Smartphone oder auch Sprachassistenten erlaubt eine solchermassen detaillierte Steuerung bis dato noch nicht, sondern ist eher auf den Alltagskomfort beispielsweise mit bequemen Einstellungsmöglichkeiten für einzelne Heizthermostate ausgerichtet.
In diesem Bereich wird die optimale Heizungssteuerung endgültig zum Fall für den Fachbetrieb, einen Heizungsbauer oder Sanitärinstallateur. Aber schon vorher bei der richtigen Steuerung einer Heizung kann der Profi entscheidend helfen. Finden Sie dafür einen Heizungsbauer in der Nähe auf local.ch.
Hier ist immer der Heizungsbauer oder ein Sanitärinstallateur mit seinem Fachwissen Ihr erster Ansprechpartner. Diese erfahrenen Handwerker oder Fachbetriebe verstehen sich nicht nur auf Installation oder Reparaturen von Heizungen, sondern können genauso fachgerecht alle individuellen Einstellungen für einen optimalen Betrieb vornehmen und helfen Ihnen damit wesentlich, teure Heizkosten zu sparen.
Bis Laien durch Ausprobieren die optimalen Einstellungen für das komplexe System einer Heizung gefunden haben, vergehen mehr als ein paar Stunden. Gerade wenn Grundzusammenhänge oder -funktionen gar nicht oder kaum bekannt sind, können mit Ausprobieren Wochen und schnell eine komplette Heizsaison vergehen, ohne dass sich ein nennenswertes Ergebnis mit den passenden Heizungseinstellungen zeigt. Das kostet dann nur unnötig hohe Heizkosten.
Hier lassen sich Heizungen gut mit einem Computer oder einem Smartphone vergleichen. Im Auslieferungszustand oder mit den Werkseinstellungen erfüllen sie alle ihre Grundaufgaben, aber bis die Besitzer und Benutzer sie wirklich sinnvoll im Alltag nutzen können, braucht es viele Einstellungen und Anpassungen. Bei Heizungen kommt der Kostenaspekt hinzu. Erst mit der richtigen Heizungseinstellung heizen Sie am Ende möglichst günstig.
Dazu ein klares Nein. Ein Smart Home System mit Heizung und anderen Komponenten sowie Steuerung per Smartphone orientiert sich immer nur an der Oberfläche alltäglicher Nutzung. Hier richten Sie beispielsweise schnell am Smartphone Zeiten ein, wenn niemand zu Hause ist, und regulieren entsprechend die Heizleistung einzelner Thermostate herunter. Auf zentrale Einstellungen wie die Heizkurve haben Sie dabei aber keinen Zugriff.
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