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Für einen Hagelschaden am Auto tritt im Allgemeinen die freiwillige Teilkaskoversicherung ein. Diese deckt Schäden durch Elementarereignisse wie Unwetter ab. Die Haftpflicht hat mit einem solchen Schaden nichts zu tun. Ohne eine Teilkaskoversicherung müssen Sie die Reparaturkosten selbst tragen. Bei einem grösseren Hagelschlag können sich diese Kosten auf mehrere tausend Franken summieren. Darum lohnt sich die Teilkasko nicht nur für ein neues Auto, sondern auch für ein älteres Fahrzeug. Wenn Sie einen Hagelschaden feststellen, sollten Sie diesen möglichst bald bei Ihrer Versicherung melden. Die Autoversicherungen sind berechtigt, eine Begutachtung des Schadens durchzuführen. Abhängig davon, bei welcher Versicherung Sie einen Vertrag haben und wie dieser genau formuliert ist, dürfen Sie nur zu einer bestimmten Autogarage fahren. Zudem arbeiten die Versicherungen oft mit Gutachtern zusammen. Auf die Auswahl der Werkstatt und des Gutachters haben die Autobesitzer also nur einen geringen Einfluss.
Abhängig vom Schweregrad des Unwetters können die mehr oder weniger grossen Hagelkörner einen erheblichen Schaden anrichten. Für die Versicherung können Sie Aufnahmen machen, die bei der Beweissicherung nützlich sind. Typische Hagelschäden sind:
Wenn Ihre Teilkasko greift, müssen Sie den Schaden nicht unbedingt reparieren lassen. Sie können sich die Schadenssumme auch auszahlen lassen. In diesem Fall sind Sie bei dem nächsten Hagelschaden jedoch nicht mehr geschützt. Das liegt daran, dass die Herkunft der Beulen nicht eindeutig zu klären ist. Für grossflächige Schäden am Fahrzeug gibt es bei einigen Versicherungen ein Servicecenter, in dem sich die Gutachter mit dem Auto beschäftigen.
Im Rahmen eines Gutachtens erfahren Sie Details über die Wertminderung Ihres Fahrzeugs durch den Schaden. Abhängig vom Grad der Beschädigung bleiben selbst nach einer gründlichen Reparatur Restschäden zurück. Dadurch ist Ihr Auto 500 bis 3.000 CHF weniger wert als zuvor.
Schäden durch Unwetter sind durch die Vollkasko- oder Teilkaskoversicherung geregelt. Zudem kann ein Ausgleich der Wertminderung in der Versicherung beinhaltet sein. Mehr hierzu erfahren Sie in den detaillierten Versicherungsbedingungen. Gerade bei einem relativ neuen Auto lohnt sich eine umfassende Police, die möglichst viele Kosten abdeckt.
Leichte Dellen lassen sich mit etwas Geschick selbst entfernen, allerdings besteht dabei ein gewisses Risiko. Wenn der Karosserielack Beschädigungen aufweist, kann es zu Problemen kommen. Um den Kostenaufwand in der Kfz-Werkstatt zu reduzieren, können Sie immerhin die kleinen, leicht zugänglichen Stellen ausbeulen. Die grösseren Beulen, die eine Neulackierung erfordern, übernimmt hingegen die Werkstatt.
Bei gleichmässigen, leichten Dellen in runder Form gehen Sie folgendermassen vor:
Schritt 1: Beschädigte Stelle freilegen und säubern.
Schritt 2: Den Lack von aussen leicht erwärmen, beispielsweise mit einer Heissluftpistole.
Schritt 3: Die eingebeulte Stelle vorsichtig mit einem Saugnapf oder mit den Händen bearbeiten und auf diese Weise in die Gegenrichtung bringen. Bei der Bearbeitung mit der Hand sollten Sie sicherheitshalber Schutzhandschuhe tragen, um Ihre Haut und die Karosserie zu schützen.
Schritt 4: Wenn sich die Arbeit länger hinzieht, ist eine erneute Erwärmung des Lacks nötig. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass der Autolack nicht platzt.
Das Ausdrücken der Dellen funktioniert nur mit dem richtigen Druck von der Innenseite. Das bedeutet, dass dieses Verfahren nur für Dellen geeignet ist, die einen leichten Zugang von innen ermöglichen. Bei tiefen und unregelmässigen Dellen lässt sich mit der manuellen Methode kein zufriedenstellendes Ergebnis erreichen.
In der Fachwerkstatt stehen den Mechanikern professionelle Geräte und neuartige Techniken für das Ausbeulen zur Verfügung. Eine aufwendige Komplettlösung ist meistens nicht nötig. Eine Ausbesserung der Karosserie reicht in vielen Fällen aus. Hier werden Motorhaube, Kofferraumklappe, Dach und weitere Autoteile wieder instand gesetzt.
Bei der Motorhaube und dem Kofferraumdeckel kommen Sie selbst gut an beide Seiten heran. Dennoch sollten Sie behutsam vorgehen, wenn Sie die Beulen mit sanften Hammerschlägen und Gegenhalter oder mit einem Saugnapf bearbeiten.
Beim Hagel hatten Sie keine Möglichkeit, Ihr Auto unterzustellen und nun sind zahlreiche kleine Beulen auf dem Dach und der Motorhaube zu sehen. Gegen diese hässlichen Spuren sollten Sie schnell etwas tun, um der Wertminderung entgegenzuwirken. Informieren Sie sofort Ihre Autoversicherung und finden Sie über local.ch eine Kfz-Werkstatt oder einen Beulen-Doktor, um den Hagelschaden am Fahrzeug ausbessern zu lassen.
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