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Costa bedeutet Küste, Rica bedeutet reich. Zwar ist das zentralamerikanische Land mit dem Wort Costa im Namen nicht sonderlich reich an Bodenschätzen, dafür ist die Natur beeindruckend. Allein die Strände wirken beinahe magisch. An der Costa von Manzanillo liegt einer davon. Der Ort befindet sich südlich von Puerto Limon. Die Strandabschnitte an der Costa des Pazifiks, wie Playa Pitahaya oder Costa Junquillal, locken mit Palmen und weißem Sand. Die Bezeichnung Costa ist ansonsten eigentlich eher selten zu finden. Nur im Nachbarland Nicaragua liegt noch der Flughafen Costa Esmeralda. Manche Hotels nutzen das spanische Wort für Küste in ihrem Namen, ebenso einige Ferienhausanbieter. Dann tragen sie Bezeichnungen wie Condo de Costa. Das Land in Zentralamerika ist in vielerlei Hinsicht beeindruckend. Wer mit dem richtigen Impfschutz für Costa Rica vorsorgt, kann damit zu einem unbeschwerten Aufenthalt beitragen.
Selbst bei der grössten Vorsicht besteht auf Reisen ein Risiko, sich mit einer Tropenkrankheit zu infizieren, zum Beispiel:
Tollwuterreger finden sich im Speichel infizierter Tiere. Eine Übertragung ist durch Bisswunden oder kleinere Verletzungen in der Haut möglich. Die Empfehlung ist, sich von streunenden Tieren fernzuhalten und engen Kontakt zu vermeiden. Impfungen gegen Tollwut sind erhältlich. Als sinnvoll erachten die Mediziner eine Impfung für Kinder unter acht Jahren und Personen, die mit Tieren arbeiten oder in abgelegene Gebiete ohne ärztliche Versorgung reisen.
Bakterien sind für Erkrankungen mit Typhus verantwortlich. Eine Infektion erfolgt oft über kontaminierte Lebensmittel oder verunreinigtes Wasser. Aus diesem Grund sollten Sie auf Hygiene achten und Lebensmittel sowie Wasser vor dem Verzehr abkochen. Regelmässiges Händewaschen ist ebenfalls eine sinnvolle Massnahme zur Vorbeugung. Impfungen gegen Typhus gibt es als Präparat zur oralen Einnahme.
Gegen einige Infektionskrankheiten, zum Beispiel Hepatitis, können Sie verhältnismässig einfach vorsorgen. Grundsätzlich sollten die in der Schweiz empfohlenen Basisimpfungen dem aktuellen Stand entsprechen:
Costa Rica ist eines der Länder, welches grösstenteils als malariafrei gilt. Eher gering ist das Risiko einer Malariainfektion in den Provinzen Limón, Heredia, Alajuela. Grundsätzlich empfehlenswert ist ein guter Mückenschutz. Experten halten eine Malariavorsorge in Costa Rica mit prophylaktischen Medikamenten für Reisende unter normalen Umständen für nicht notwendig.
Sollten Sie in eines der angrenzenden Länder reisen, beispielsweise über den Costa Esmeralda Airport in Nicaragua, kann eine Prophylaxe gegen Malaria dennoch sinnvoll sein. Dort und in Panama, im Gebiet an dem westlichen Teil des Kanals oder in Kolumbien an der Costa des Pazifiks sowie in den Grenzgebieten zu Venezuela, Brasilien und Peru herrscht ein geringes bis minimales Risiko. Je nach Reisegebiet empfehlen Mediziner, ein Notfallmedikament mit sich zu führen und auf konsequenten Mückenschutz zu achten.
Die Malariaprophylaxe sieht die Einnahme eines individuell auf Sie abgestimmten Präparates vor. Die Einnahme beginnt üblicherweise einen Tag oder eine Woche vor der Einreise, setzt sich während des Aufenthaltes fort und endet einige Tage nach der Rückkehr. Ob eine prophylaktische Behandlung für Sie sinnvoll ist, entscheiden Sie zusammen mit einem Arzt. Dafür kommt die reisemedizinische Beratung oder Ihr Hausarzt in Frage.
Eine strukturierte Urlaubsplanung lässt Sie Ihren Urlaub unbeschwert geniessen. Mit Impfungen sorgen Reisende für ihre Gesundheit in dem zentralamerkanischen Land vor und sie verringern das Risiko, zu erkranken. Local.ch hilft Ihnen dabei, eine reisemedizinische Beratung zu finden. Probieren Sie die Onlinesuche aus!
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Ideal ist ein Zeitraum zwischen vier und sechs Wochen vor der Einreise nach Costa Rica. So haben die Impfstoffe genügend Zeit, in Ihrem Immunsystem zu wirken und einen ausreichenden Impftiter aufzubauen. Der Impftiter bezeichnet die vorhandenen Antikörper, die sich nach einer Impfung entwickeln. Diese Antikörper bekämpfen Krankheitserreger und können den Ausbruch einer Krankheit verhindern.
Sollten Sie innerhalb von sechs Tagen aus einem Gelbfieber-Endemiegebiet nach Costa Rica einreisen, müssen Sie eine Impfung gegen den Erreger nachweisen können. Alle anderen Impfungen für das zentralamerikanische Land sind Empfehlungen, die nicht zwingend vorgeschrieben sind. Im Interesse Ihrer eigenen Gesundheit sollten Sie dennoch abwägen, ob Sie den Empfehlungen folgen und sich impfen lassen.
Die teuersten Impfstoffe sind beispielsweise diejenigen gegen Gelbfieber, Hepatitis und Tollwut. Abgesehen von der Selbstbeteiligung übernimmt im Normalfall die Grundversicherung die von der Eidgenössischen Impfkommission und dem Bundesamt für Gesundheit empfohlenen Basisimpfungen, wie zum Beispiel die Tetanusimpfung. Reiseimpfungen müssen Sie grundsätzlich selbst zahlen. Gehören Sie zu einer Risikogruppe, besteht die Möglichkeit einer Ausnahmeregelung in Bezug auf die Kostenübernahme.
Bei der reisemedizinischen
erfahren Sie, welche Vorsorgeimpfungen in Costa Rica für Kinder erforderlich sind. Idealerweise nehmen Sie zu dem Termin vorhandene Impfunterlagen mit. Die Reisemediziner können so überprüfen, wie aktuell Ihr Impfschutz und der Ihrer Kinder ist und anhand der Unterlagen Empfehlungen aussprechen. Eventuelle zusätzliche Impfungen können Sie oft direkt im Impfzentrum vornehmen lassen.
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