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Im Internet lassen sich Wohnmobile dank Preisvergleich und guter Übersicht einfach mieten. Der Schlüsselmoment ist jedoch die Übergabe. Camper sind mit zahlreichen Funktionen ausgestattet, die oft versteckt sind. Reisende sollten sich unbedingt zeigen lassen, wie die Gaszufuhr, die Wasserversorgung, Stromanschluss, WC und Dusche funktionieren. Selbstverständlich gilt das ebenso beim Kauf eines Caravans.
Tipps zum Beladen sollten ebenfalls dankend angenommen werden. Im Vordergrund steht hierbei die Sicherheit. Müssen Sie in unbekanntem Terrain abrupt bremsen, fungieren lose Gegenstände als Wurfgeschoss. Ein guter Camper verfügt über genügend Stauraum, der jedoch ebenfalls nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist. Machen Sie sich ausserdem genau mit der Höhe des Fahrzeuges vertraut. Nicht jede Unterführung ist für Wohnmobile geeignet. Achten Sie daher auf die Höhenangaben, die Sie vor Brücken und Unterführungen finden.
Die meisten Utensilien sind selbstverständlich oder können während der Fahrt günstig eingekauft werden. Folgende Dinge sind jedoch vom ersten Moment an im Motorhome unverzichtbar und sollten so bei Fahrtantritt mitgeführt werden:
Mit dem Wohnmobil lässt sich Europa unabhängig von Flughäfen, öffentlichen Verkehrsmitteln und Hotels auf eigene Faust erkunden. Das Fahren mit dem Camper ist ein Erlebnis, das nicht jedem liegt. Folgende Vor- und Nachteile sprechen dafür bzw. dagegen:
Vorteile:
Nachteile:
Für Abenteuerlustige: Island. Fantastischen Landschaften, wie sie die talentiertesten Geschichtenschreiber nicht in Worte malen können, begegnen Sie in Island. Auf der Ringstrasse Nr. 1, der einzigen grossen Fernstrasse der Insel, durchstreifen Reisende Kilometer der unberührten Natur. Pulsierende Geysire und von Moos bedecktes Lavagestein findet man nur hier. Hitze und Kälte sind hier oft nur wenige Meter entfernt.
Die Reise führt Abenteuerlustige vorbei an mythischen Wasserfällen, siedenden Quellen und schroffen Felsen durch ein dünn besiedeltes Stück der Erdkugel weitab des europäischen Festlandes. Reykjavik, die einzige Grossstadt, gilt gleichzeitig als moderner und lebenswerter Schmelztiegel. Mit Glück erhaschen Sie im Winter einen Blick auf die Nordlichter.
Für Sonnenanbeter: Spanien. Ellenlange Sandstrände und traumhaftes Wetter – kein anderes europäisches Land steht mehr dafür als Spanien. Tatsächlich ist der Staat auf der iberischen Halbinsel insbesondere für sein gutes Wetter berühmt. Vielseitige Regionen mit atemberaubender Landschaft und historischen Orten wie Katalonien oder Andalusien stehen jedoch ebenso für Spanien.
Wer Zeit hat, findet an den etwa 5.000 Küstenkilometern die schönsten Strände, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Ebenso bietet sich eine Tour durch die sonnengeflutete Architektur Antoni Gaudís in Barcelona an. Von der grossen Hafenstadt legen zudem regelmässig Fähren in Richtung des mindestens ebenso schönen Marokkos ab.
Für Individualisten: Norwegen. Das dünn besiedelte Nordlicht ist bei Campern für sein Jedermannsrecht bekannt. Dieses besagt, dass die Natur nach Belieben erkundet und sogar zum Übernachten genutzt werden darf, solange der Abfall entsorgt und 150 Meter Platz zu anderen Autos und Häusern gelassen werden.
Eine Fahrt von Süden nach Norden führt während der Ferien mit dem Wohnmobil vorbei an bildgewaltigen Panoramen. Ausgeprägte Fjorde und schneebedeckte Berge garantieren Winterromantik pur. Einen Blick auf die Nordlichter und die Reise zum Nordkap gibt es während der Ferien mit dem Wohnmobil inklusive. Die viele Zeit allein kann zum stundenlangen Wandern oder Angeln hervorragend genutzt werden.
Für Traditionalisten: Deutschland. Deutschland blickt auf eine langjährige Campingtradition zurück. Die bescheidenen Ferien daheim galten im Osten bis zum Mauerfall sogar oft als einzige Möglichkeit zum Ausbrechen aus dem Alltag. Doch nicht nur das beeindruckende Netz an Campingplätzen macht Deutschland berühmt. Allgäu, Sächsische Schweiz oder Nordsee bieten dem Auge unwahrscheinlich schöne Naturschauspiele.
In den beschaulichen Orten Bayerns oder Thüringens schmecken Bier und Braten im Wirtshaus zudem noch so gut wie vor einhundert Jahren. Auf die Spuren berühmter Künstler begeben Sie sich in den malerischen Altstädten Weimars oder Bayreuths. All das ist blitzschnell erreichbar über die so oft erwähnte deutsche Autobahn.
Der Weg nach Deutschland führt Reisende im Wohnmobil zuallererst durch die schönsten Gegenden der Schweiz. Schon hier bietet die Übernachtung im Motorhome Abwechslung zwischen Entspannung und Abenteuer.
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Das Verreisen auf Rädern ist ein Abenteuer. Dieses sollte Urlaubern jedoch keinesfalls zu Kopf steigen und noch genügend Raum für Entspannung bereithalten. Diese Fragen und Antworten helfen bei der Reisevorbereitung:
Die beste Zeit für Ferien im Wohnmobil ist vom Ziel und den Vorlieben abhängig. Im Sommer gibt es die meisten Freizeitangebote, jedoch gleichzeitig die vollsten Campingplätze. Der Winter ist günstig, dafür ziemlich einsam und kalt. In den meisten Ländern ist die Fahrt per Camper im Frühjahr und Herbst besonders empfehlenswert.
Je nach Land sind in der Hauptsaison zwischen 100 und 150 Franken pro Tag für die Miete des Wohnmobils einzuplanen. Sprit, Lebensmittel, Platzgebühren und weitere Nebenkosten schlagen pro Person noch einmal mit 100 bis 120 Franken zu Buche. Zehntägige Ferien zu zweit kosten so im Durchschnitt etwa 3.000 bis 3.500 Franken.
Auch im Wohnmobil gilt: Die Nebensaison ist günstiger, früh buchen spart viel Geld und zudem lohnt sich das längere Verreisen. Eine Fahrt durch Osteuropa oder den Balkan ist im Fahrzeug zudem deutlich preiswerter als durch Island oder Norwegen. Die kleinen, unbemerkten Ausgaben vermeiden Sie durch Apps zur Buchführung oder durch das Selberkochen.
Planen Sie die Ferien im Vorfeld genau und achten Sie auf die lokalen Gesetze im Strassenverkehr oder beim Übernachten mit dem Camper. Zahlreiche Apps und Websites können dabei helfen. Das Wohnmobil nicht zu stark zu beladen, spart Sprit. Führen Sie zudem immer etwas Geld als Reserve für eventuelle Reparaturen oder Alternativunterkünfte mit.
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