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Innerhalb Europas gilt das Alpenland als eines der beliebtesten Ziele für Auswanderer. Kein Wunder, denn der Lebensstandard ist aussergewöhnlich hoch und die Landschaften in der Schweiz einfach nur atemberaubend. Sie sollten aber bedenken, dass die Schweiz als eines der teuersten Länder in Europa gilt.
Bei einer Wohnsitzverlegung in die Schweiz sollten Sie nicht am falschen Ende sparen und ein kompetentes Umzugsunternehmen beauftragen. Diese Fachfirmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie Ihren Umzug schnell und sicher erledigen. Die Umzugsspezialisten stellen Ihnen ein geeignetes Fahrzeug zum Transport Ihres Umzugsgutes und bei Bedarf die Umzugskartons. Auch müssen Sie sich um den Ab- und Aufbau Ihrer Möbel keine Gedanken machen. Lediglich das Packen der Umzugskartons sollten Sie in Eigenregie durchführen. Vergessen Sie nicht, diese so ausführlich wie möglich zu beschriften. Ein weiterer Vorteil eines Umzugsunternehmens: Ihr Hausrat ist beim Umzug durch die sogenannte Transportversicherung gegen Transportschäden aller Art abgesichert.
Viel Zeit werden die Behördengänge in Anspruch nehmen, die in der Schweiz auf Sie zukommen. Informationen finden Sie bei der jeweiligen Gemeinde in Ihrem neuen Wohnort. Nach dem Umzug haben Sie acht Tage Zeit, sich hier anzumelden und zudem eine Aufenthaltsbewilligung zu beantragen. Dazu benötigen Sie diverse Papiere, unter anderem einen gültigen Personalausweis, Ihre Geburtsurkunde, den Nachweis der Mitgliedschaft in einer Krankenkasse sowie den Nachweis einer Erwerbstätigkeit. Für die Anmeldung bei der jeweiligen Gemeinde sollte man Kosten zwischen 20 und 40 CHF einplanen. Besonderheiten gelten ebenso, wenn Sie Ihr Auto mit einführen möchten. Laut Schweizer Gesetz gilt dieses als Umzugsgut und darf nur vom Halter persönlich eingeführt werden. Ist der Halter seit weniger als sechs Monaten im Besitz des Fahrzeugs, muss eine Einfuhrabgabe gezahlt werden. Vergessen Sie nicht, sich für die Benutzung der Schweizer Autobahnen die Autobahnvignette anzuschaffen. Diese ist an allen Tankstellen erhältlich und für ein Jahr gültig. Wie aber sieht es mit Versicherungen im Land aus? Die wichtigsten Versicherungen, die Sie in Deutschland benötigen, brauchen Sie auch in der Schweiz. Dazu zählen die Kranken- ebenso wie die Unfall- und Arbeitslosenversicherung. Eine private Haftpflichtversicherung sollten Sie ebenso abschliessen. Wichtige Informationen zu diesem Thema können Sie bei spezialisierten Umzugsunternehmen einholen.
Wichtig ist zudem der Mietvertrag, denn in der Regel werden Sie als Neu-Schweizer zunächst eine Wohnung oder ein Haus anmieten. Die Regeln für einen Mietvertrag sind denen in Deutschland ganz ähnlich. Für Mietverträge gilt grundsätzlich eine Mindestlaufzeit von einem Jahr. Die übliche Kündigungsfrist ist mit drei Monaten zum Monatsende recht lang bemessen. Als Kaution sind ähnlich wie in Deutschland zwischen ein und drei Monatsmieten üblich. Die Mietkosten setzen sich aus den eigentlichen Mietgebühren und sämtlichen Nebenkosten wie für Wasser, Strom, Gas und diverse Reinigungs- und Gartenarbeiten zusammen. Die Miete ist in der Regel einmal im Monat zu entrichten, während Nebenkosten am Monatsende abgerechnet werden. Wie aber sieht es mit Haustieren aus? Selbstverständlich sind in den meisten Wohnungen Katzen und Hunde erlaubt. Bei der Einfuhr allerdings gibt es wieder einige Besonderheiten: Eine tierärztliche Bescheinigung über eine Tollwutimpfung ist bei Hunden ebenso Pflicht wie ein EU-Heimtierpass und ein Microchip. Hunde müssen bei der Gemeinde angemeldet werden.
Ganz wichtig: Ihren Umzug in die Schweiz können Sie nur dann planen, wenn die Schalter am Zoll geöffnet sind. Von Montag bis Freitag haben diese meist nur bis 17:30 Uhr geöffnet, an Sonntagen sind Sie komplett geschlossen. Dies sollten Sie bei der Planung Ihres Umzugs bedenken. Denken Sie zudem an das Nachtfahrverbot. Haben Sie sich einen 7,5 Tonnen schweren Transporter als Umzugswagen ausgesucht, gilt dieser in der Schweiz bereits als Lastkraftwagen. LKWs dürfen in der Zeit zwischen 22:00 Uhr und 05:00 Uhr nicht auf den Strassen fahren.
Eine Wohnsitzverlegung in die Schweiz ist also durchaus mit einigen Hürden verbunden. Einen Umzug in die Schweiz sollten Sie erst dann planen, wenn Sie hier eine Arbeit gefunden haben. Die Lebenshaltungskosten in der Schweiz sind mit Deutschland kaum vergleichbar und bedeutend höher. Eine unbegrenzte Aufenthaltserlaubnis erhalten Sie sowieso nur dann, wenn Sie den Nachweis einer Erwerbstätigkeit vorlegen können.
Haben Sie in der Alpenrepublik eine lukrative Arbeitsstelle gefunden und planen, sich dauerhaft in diesem Land vor traumhafter Alpenkulisse niederzulassen? Dann beauftragen Sie am besten ein kompetentes Unternehmen für Ihren Umzug, das Ihnen bei Ihrem Wohnortwechsel behilflich ist. Auf local.ch finden Sie eine Vielzahl empfehlenswerter Firmen, auf deren Kompetenz Sie bauen können.
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Ein Umzugsunternehmen kümmert sich um den Transport Ihres Umzugsgutes zu Ihrem neuen Wohnort. Sie müssen sich für Ihren Umzug weder um die Anmietung eines Transporters noch um Packhelfer kümmern. Beides wird vom Umzugsunternehmen gestellt. Mit Fachmännern wird der Umzug in die Schweiz schnell über die Bühne gehen. Lediglich der hohe Preis könnte ein Grund für einen Umzug in Eigenregie sein.
Prinzipiell können Sie Ihren Umzug in Eigenregie planen. Dann müssen Sie jedoch deutlich mehr Zeit investieren und die Kosten für einen Transporter sind nicht unbedingt günstig. Ein versiertes Umzugsunternehmen hingegen kümmert sich sowohl um den Transport Ihrer Umzugskartons als auch um das Ab- und Aufbauen der Möbel. Zudem sind Ihre Wertsachen beim Umzug durch eine Transportversicherung abgesichert.
Grundsätzlich ist die Einfuhr von Hausrat in das Land zollfrei. Allerdings ist zwingend eine Liste vorgeschrieben, die alle Gegenstände enthält. Diese Liste müssen Sie direkt bei der Einreise an die Zollbehörde weitergeben. Achten Sie zudem auf das zulässige Gesamtgewicht Ihres Transporters beim Umzug. Die Schweiz ist bekannt für strenge Kontrollen an der Grenze.
Sind Sie an Ihrem neuen Wohnort angekommen, sollten Sie sich spätestens nach acht Tagen nach dem Umzug bei Ihrer Gemeinde anmelden. Zu diesem Zweck benötigen Sie neben einem gültigen Personalausweis auch eine Bescheinigung Ihrer Krankenkasse und einen Nachweis über Ihre künftige Erwerbstätigkeit im Land. Denken Sie auch an Ihre Geburtsurkunde und ein aktuelles Passfoto.
Bei Ihrer Einreise in die Alpenrepublik erhalten Sie zunächst eine Aufenthaltsgenehmigung für sechs Monate. Ist diese Zeit abgelaufen, müssen Sie beim Arbeitsamt einen Arbeitsvertrag vorweisen können. Eine andere Möglichkeit ist der Nachweis einer selbstständigen Tätigkeit in der Schweiz; auch dann erhalten Sie eine Aufenthaltsbewilligung. Diese ist in vier verschiedenen Varianten erhältlich.
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