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Damit Ihr Auto anspringt, müssen alle wichtigen Funktionen intakt sein. Es braucht Kraftstoff, elektrische Energie, eine einsatzbereite Steuerung, Luft, Schmierstoff und Wasser, damit es problemlos in Gang kommt. Sobald ein System ausfällt, läuft der Motor nicht mehr. Abhängig vom Defekt lässt sich das Problem teilweise selbst lösen. Manchmal ist der Arbeitsaufwand etwas grösser und Sie müssen den Pannenservice rufen.
Typische Fehler sind:
Das Auto springt nicht an – meistens prüfen Sie in diesem Fall erst einmal den Kraftstoffstand. Wenn Sie jedoch noch genügend Sprit haben, können Lichtmaschine und Batterie für die Schwierigkeiten verantwortlich sein. Nur wenn die Stromversorgung steht, ist ein einwandfreier Energiefluss von der Lichtmaschine über die Batterie bis zum Verteiler der Zündkerzen sichergestellt.
Bei dem sogenannten Orgeln des Motors ist es möglich, dass Sprit fehlt. Der Motor will anspringen, doch er hat nicht genügend Kraftstoff. Ein Blick auf die Tankanzeige hilft Ihnen dabei, dieses Problem zu erkennen. Allerdings kann der Schwimmer festhängen und einen falschen Füllstand anzeigen. Dieser Punkt lässt sich klären, indem Sie nachtanken und erneut versuchen, das Auto zu starten.
Manchmal weisen Anzeichen darauf hin, dass Ihr Auto demnächst nicht mehr richtig anspringt. Beim Anlasser kommt der Verschleiss allmählich, sodass Sie frühzeitig handeln können. Eine verlangsamte Reaktion beim Herumdrehen des Zündschlüssels weist darauf hin, dass der Anlasser bald ausgetauscht werden sollte. Möglicherweise lohnt sich in diesem Zusammenhang ein Durchchecken der Batterie.
Die Geräusche des Anlassers geben ebenfalls Aufschluss auf eventuelle technische Probleme. Wenn er durchdreht, hat der Motor offensichtlich Startschwierigkeiten. Ein Klappern oder Quietschen ist ebenfalls kein gutes Zeichen. Um ernsthafte Schäden und unnötigen Ärger zu vermeiden, sollten Sie vorsorglich eine Kfz-Werkstatt oder Autogarage aufsuchen und Ihr Auto inspizieren lassen.
Dem Szenario Auto springt nicht an können Sie durch bestimmte Massnahmen vorbeugen. Komplett ausschliessen lässt sich ein Defekt jedoch nicht. Auf jeden Fall ist es sinnvoll, rechtzeitig zu tanken und die Leistungsstärke der Batterie im Blick zu behalten. Wenn Sie die Wartungsintervalle einhalten und regelmässig die nötigen Inspektionen durchführen lassen, reduziert sich das Risiko, dass Ihr Auto nicht anspringt.
Ungewohnte Geräusche beim Anlassen und Fahren können ein Warnsignal sein. Ein untypisches Rasseln oder Quietschen zeigt an, dass eine gründliche Kontrolle des Motors ansteht. Als Laie können Sie nur die einfachen Probleme lösen. Wenn Sie eine schwache Batterie haben, sollten Sie zum Beispiel immer ein Starthilfekabel mit sich führen.
Es gibt noch andere Werkzeuge und Gadgets, die Sie immer im Wagen haben sollten. Das klassische Bordwerkzeug mit Schraubendreher, Maul- und Ringschlüssel hilft allerdings nur bedingt, wenn es zu Problemen beim Anlassen des Motors kommt. Je nach Situation können Werkzeuge wie Kombizange und Prüflampe nützlich sein.
Das Auto springt nicht an und Sie hoffen, das Problem selbst lösen zu können. Dafür müssen Sie zuerst die Ursache herausfinden. Kein Kraftstoff mehr, ein defekter Anlasser, eine schwache Lichtmaschine oder andere Probleme – den Fehler finden Sie eventuell durch die Geräusche beim Startversuch heraus.
Wenn der Anlasser orgelt, aber der Motor nicht anspringt, sind verschiedene Checks durchzuführen: Ist die Motorsteuerung in Ordnung, der Tank voll und die Zündkabel richtig angeschlossen? Die folgende Liste zeigt an, welche Lösungsmöglichkeiten es gibt.
Schritt 1: Tankanzeige checken und bei leerem Tank auffüllen.
Schritt 2: Bei ausreichender Tankfüllung die Zündverkabelung kontrollieren. Lose Zündkabel wieder richtig feststecken.
Schritt 3: Falls die Zündkabel beim Betätigen des Anlassers Funken schlagen, ist die Isolation defekt. Sie können sie mit Isolierband reparieren, sollten sie jedoch möglichst bald erneuern.
Schritt 4: Möglicherweise hilft es, das Auto anzuschieben. In diesem Fall ist eine Kontrolle von Lichtmaschine, Zündspule und Erdungskabel sinnvoll.
Schritt 5: Das Auto springt nicht an, wenn Sie es anschieben – dann sollten Sie die Zündkontakte prüfen.
Wenn beim Anlassen kein Geräusch zu hören ist, handelt es sich möglicherweise um einen Motorschaden. Bei einer restlos entleerten Batterie ist ein Austausch erforderlich. Abhängig von der Ursache bzw. vom Schaden kann der Reparaturbedarf recht hoch ausfallen.
So oft Sie auch den Zündschlüssel drehen, das Auto springt nicht an. Jetzt ist es Zeit für einen genaueren Check der Elektronik und der anderen wichtigen Bauteile, die eventuell defekt sind. Wenden Sie sich am besten an eine Werkstatt oder an die Pannenhilfe, die Sie über local.ch finden.
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Oft liegt die Ursache bei der Zündung selbst, im Motor oder in der Bordelektronik. Allerdings kann der Grund noch einfacher sein, beispielsweise wenn Sie vergessen haben, zu tanken. Ein beschädigtes Kraftstoffsystem oder ein Defekt am Anlasser sind ebenfalls häufige Auslöser für die Startschwierigkeiten. Bei einem Marderbiss oder einem grossen Motorschaden ist ein hoher Reparaturaufwand nötig.
Um den Fehler zu ermitteln, können Sie das Anlassgeräusch prüfen. Dieses weist eventuell auf den Auslöser hin. Als Laie ohne technische Kenntnisse füllen Sie ggf. den Benzintank auf und laden die Autobatterie durch Starthilfe auf. Für die Überprüfung der Zündkerzen und anderen elektronischen Komponenten benötigen Sie etwas mehr Erfahrung mit Automotoren.
Um Startproblemen durch einen Defekt vorzubeugen, sollten Sie beim Anlassen und Fahren auf die Motorgeräusche achten. Klappern, Quietschen oder andere ungewohnte Geräusche weisen auf mögliche Beschädigungen hin. Ausserdem ist es sinnvoll, gelegentlich den Motorraum zu checken. Bei regelmässigen Wartungsarbeiten in der Autowerkstatt lassen sich Verschleisserscheinungen und andere typische Fehler rechtzeitig beheben, was ebenfalls der Vorbeugung dient.
Das Bordwerkzeug beinhaltet die typische Standardausstattung mit grosser Zange und Maulschlüsseln. Diese Werkzeuge eignen sich jedoch nur bedingt für die individuelle Pannensituation. Bei einer Panne kommt die Sicherheitsausrüstung wie Warndreieck und Warnweste zum Einsatz. Batterieprobleme lassen sich mit einem Starthilfekabel lösen. Ersatz-Zündkerzen nehmen Sie im Normalfall nicht mit, denn der Austausch findet meistens in der eigenen Garage statt.
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