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Niki Line AG, Bettlach

Niki Line AG, Bettlach

Dorfstrasse 23, 2544 Bettlach
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KanalsanierungKanalisationsunterhalt SchachtentleerungAblaufreinigung AblaufentstopfungKanal-TVRohrreinigung
OBAG Graubünden AG

Bewertung 4.0 von 5 Sternen bei 2 Bewertungen

OBAG Graubünden AG

Grossbruggerweg 3, 7000 Chur

OBAG Betriebe O rganisations- B etriebe zur Lösung A llgemeiner G ewässerschutzaufgaben Ihre Profis für Kanalinspektionen mittels Kanalfernsehen und Dokumentenerstellung Neubauspülungen Reinigungen von Kanalisationen Meteor- und Sickerleitungen Hausinstallationen Schlammsammlern Strassenschächten Benzin-, Öl- und Fettabscheidern 24 Stunden - Notfalldienst - 365 Tage im Jahr OBAG Service heisst Beratung durch unser kompetentes Fachpersonal mit jahrelangem Know-How Reinigung - Entfernen von Feststoffen wie Fett, Kalkansätzen und sonstigem Material sowie von Geruchsimmissionen Durchlüftung - Den Kanalisationsleitungen frische Luft zuführen, was bewirkt, dass Bakterien abgebaut und eine Neubildung gehemmt wird. Nach der Klärung des Abwassers in der Abwasserreinigungsanlage kann es den öffentlichen Gewässern wieder zugeführt werden. Verantwortung für die Umwelt ist oft verborgen. Beispielsweise dann, wenn es um die Instandhaltung und Reinigung unterirdischer Rohre und Kanäle geht. OBAG Kanalreinigung Ihre Profis für Kanalfernsehen und Reinigungen von Kanalisationen Meteor- und Sickerleitungen Hausinstallationen Schlammsammlern Strassenschächten Benzin-, Öl- und Fettabscheidern Es kommt auch auf Sie an, mit dem Wasser nicht gedankenlos umzugehen und unsere Umwelt nicht sinnlos zu belasten! Wasser ist ein Gut, das nicht vermehrt werden kann! Ohne Wasser, kein Leben!

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Kanalisationsunterhalt SchachtentleerungAblaufreinigung AblaufentstopfungKanal-TVRohrreinigungDichtheitsprüfungen
Grossbruggerweg 3, 7000 Chur
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OBAG Betriebe O rganisations- B etriebe zur Lösung A llgemeiner G ewässerschutzaufgaben Ihre Profis für Kanalinspektionen mittels Kanalfernsehen und Dokumentenerstellung Neubauspülungen Reinigungen von Kanalisationen Meteor- und Sickerleitungen Hausinstallationen Schlammsammlern Strassenschächten Benzin-, Öl- und Fettabscheidern 24 Stunden - Notfalldienst - 365 Tage im Jahr OBAG Service heisst Beratung durch unser kompetentes Fachpersonal mit jahrelangem Know-How Reinigung - Entfernen von Feststoffen wie Fett, Kalkansätzen und sonstigem Material sowie von Geruchsimmissionen Durchlüftung - Den Kanalisationsleitungen frische Luft zuführen, was bewirkt, dass Bakterien abgebaut und eine Neubildung gehemmt wird. Nach der Klärung des Abwassers in der Abwasserreinigungsanlage kann es den öffentlichen Gewässern wieder zugeführt werden. Verantwortung für die Umwelt ist oft verborgen. Beispielsweise dann, wenn es um die Instandhaltung und Reinigung unterirdischer Rohre und Kanäle geht. OBAG Kanalreinigung Ihre Profis für Kanalfernsehen und Reinigungen von Kanalisationen Meteor- und Sickerleitungen Hausinstallationen Schlammsammlern Strassenschächten Benzin-, Öl- und Fettabscheidern Es kommt auch auf Sie an, mit dem Wasser nicht gedankenlos umzugehen und unsere Umwelt nicht sinnlos zu belasten! Wasser ist ein Gut, das nicht vermehrt werden kann! Ohne Wasser, kein Leben!

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Obag Graubünden AG

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Duchliweg 13, 7260 Davos Dorf

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Cuntschett 5, 7504 Pontresina

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Ablaufreinigung AblaufentstopfungKanalisationsunterhalt SchachtentleerungRohrreinigungKanal-TVNotfalldiensteDichtheitsprüfungenStrassenreinigung Strassenscanning
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Via da Brentsch 416B, 7550 Scuol

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Ketrag AG

Ketrag AG

Buchholzstrasse 54, 8750 Glarus
Herzlich Willkommen bei der Ketrag AG

Unsere Dienstleistungen rund um die Kanalreinigung Mit unseren erfahrenen Mitarbeitern und dem modernen Fahrzeugpark empfehlen wir uns für: • Entleerung von Klärgruben • Entleerung und Reinigung von Strassenschächten, Schlammsammlern, Pumpenschächten... • Entleerung und Reinigung von Oel-, Benzin- und Fettabscheidern • Absaugen von Flüssigkeiten wie Bearbeitungsemulsionen, Altöl... aus Tanks und Fässern • Spülen von Kanalisationen, Dachwasser- und Sickerleitungen • Waschen von Strassen und Plätzen • Kanalfernsehen • Orten von Leitungen • Dichtheitsprüfungen Unsere Dienstleistungen rund um die Kehrichtabfuhr Mit unserem modernen Fahrzeugpark erledigen wir seit vielen Jahren zuverlässig und kompetent die Kehrichtabfuhr in zahlreichen Gemeinden des Glarnerlandes, der March und im Linthgebiet. Unsere Fahrzeuge sind heute mit Containerwägeeinrichtungen ausgerüstet, wodurch wir der Industrie und dem Gewerbe eine Kehrichtabfuhr mit Gewichtserfassung anbieten können. Die Containerwägeeinrichtungen werden jährlich geeicht und vom zuständigen Eichmeister kontrolliert. Dank unserer EDV können wir unseren Kunden eine Komplettlösung von der Kehrichtabfuhr über die Kundenverwaltung, Rechnungsstellung bis und mit Zahlungskontrolle und Mahnwesen anbieten. Hier noch einige Tipps zur Kehrichtabfuhr, die uns (allen) das Leben erleichtern... • Kehrichtsäcke nicht überfüllen und zukleben, so dass sie noch an den Schnüren hochgehoben werden können, ohne zu zerreissen • Keine spitzen oder scharfkantigen Gegenstände wie Messer, Spritzen etc. in die Säcke verpacken (Verletzungsgefahr!) • Nur brennbares Material, das nicht wiederverwertet werden kann, in die Kehrichtsäcke verpacken • Nur die im Abfuhrgebiet gültigen Gebührensäcke oder Säcke mit Gebührenmarken verwenden • Sperrgut ausreichend mit Gebührenmarken versehen • Überfüllte Gewerbe-Container können nicht geleert werden, da sonst die Gewichtserfassung beeinträchtigt wird. • Kehricht rechtzeitig und gut sichtbar bereitstellen (die Abfuhren starten um 07.00 Uhr) • Bäume und Sträucher, die in die Strasse hängen, rechtzeitig und ausreichend zurückschneiden. Es besteht sonst die Gefahr, dass sie unseren Beladern ins Gesicht schlagen oder dass sie die Leitungen und Schläuche auf dem Dach des Kehrichtwagens oder dessen Spiegel und die Lackierung beschädigen. Gemäss den Strassenordnungen dürfen bis auf eine Höhe von 4.50 m keine Hindernisse in die Strasse ragen. Unsere Dienstleistungen rund um die Kartonabfuhr Für Industrie, Gewerbe und Gemeinden bieten wir seit einigen Jahren eine Separatabfuhr von Altkarton an. Mit einem Kehrichtwagen sammeln wir den Karton bei unseren Kunden ein und führen ihn dem Recycling zu. Die Entschädigung erfolgt quartalsweise basierend auf dem Gewicht des eingesammelten Kartons. Sie ist sogar etwas tiefer als wenn der Karton als Gewerbekehricht entsorgt würde. Je nach Menge und Lagermöglichkeit beim Kunden kann die Abfuhr wöchentlich, zweiwöchentlich, monatlich oder auf Bestellung erfolgen. Damit der Karton wieder verwendet werden kann ist es wichtig, dass er keine Fremdstoffe wie Styroporfüllmaterial, Plastiksäcke, Holz, Metall, Glas, Lebensmittelreste etc. enthält. Leider erleben wir diesbezüglich vor allem bei Gemeindesammelstellen öfters unangenehme Überraschungen wenn Leute die Kartonsammlung zur illegalen Abfallentsorgung missbrauchen. Ob es Absicht ist oder ob sie annehmen, der Karton komme, da er mit dem Kehrichtwagen eingesammelt wird, in die Kehrichtverbrennungsanlage, entzieht sich unserer Kenntnis. Leider führt ihr Verhalten aber dazu, dass unsere Leute den Inhalt bei allen geschlossenen Schachteln und bei Papiersäcken etc. mühsam und zeitaufwändig kontrollieren müssen… Mehr Informationen und den Anmeldetalon erhalten Sie unter den folgenden Links (PDF-Dateien): • Informationen zur Kartonabfuhr für Industrie und Gewerbe • Anmeldetalon für die Kartonabfuhr Hier noch einige Tipps zur Kartonabfuhr, die uns (allen) das Leben erleichtern… • Nur reiner Altkarton der Sammlung übergeben, keine Fremdstoffe wie Styroporfüllmaterial, Plastiksäcke, Glas, Lebensmittel etc. • Allfällige Fremdstoffe selbst entfernen und der entsprechenden Separatsammlung übergeben (z.B. Wannerit, Glas, PET etc.) oder wenn es dafür keine gibt, der Kehrichtabfuhr übergeben • Verpackungen wie Milchkartons, die einen Plastikdrehverschluss haben und innen Kunststoff- und Aluminiumbeschichtungen aufweisen gehören in den Kehricht und eignen sich nicht für die Kartonsammlung • Sammelstellen werden von Hand in den Kehrichtwagen geladen. Deshalb sollten kleine Kartonstücke in grössere Schachteln verpackt werden. Es ist mühsam, wenn man am Boden 100 WC-Papier-Kartonröllchen zusammenklauben muss... Einsatzmöglichkeiten für unsere Arbeits-Hebebühnen Für Arbeiten in der Höhe, wo eine Leiter zu gefährlich oder zu umständlich ist und wo sich das Aufstellen eines Gerüstes nicht lohnt oder nicht möglich ist, bieten wir unsere praktischen Arbeitshebebühnen zum mieten an. Sie können, wenn die entsprechenden Führerausweise vorhanden sind, zur Selbstbedienung gemietet werden oder sie können auch komplett mit einem Mitarbeiter für die Bedienung gemietet werden. Hier einige Einsatzmöglichkeiten: • Malerarbeiten an Fassaden und Dachuntersichten • Schneiden von Bäumen • Reinigen von Fenstern und Fassaden • Reparaturen an Dächern, Fenstern, Rolladen etc. • Reinigen von Dachwasserabläufen • Unterhalt an Strassenbeleuchtungen • Montage von Werbetafeln, Werbebändern, Dekorationen, Weihnachtsbeleuchtungen etc.

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Kanalisationsunterhalt SchachtentleerungAblaufreinigung AblaufentstopfungRohrreinigungKanal-TVDichtheitsprüfungenHebebühnen
Buchholzstrasse 54, 8750 Glarus
Kanalisationsunterhalt SchachtentleerungAblaufreinigung AblaufentstopfungRohrreinigungKanal-TVDichtheitsprüfungenHebebühnen
Herzlich Willkommen bei der Ketrag AG

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Die Containerwägeeinrichtungen werden jährlich geeicht und vom zuständigen Eichmeister kontrolliert. Dank unserer EDV können wir unseren Kunden eine Komplettlösung von der Kehrichtabfuhr über die Kundenverwaltung, Rechnungsstellung bis und mit Zahlungskontrolle und Mahnwesen anbieten. Hier noch einige Tipps zur Kehrichtabfuhr, die uns (allen) das Leben erleichtern... • Kehrichtsäcke nicht überfüllen und zukleben, so dass sie noch an den Schnüren hochgehoben werden können, ohne zu zerreissen • Keine spitzen oder scharfkantigen Gegenstände wie Messer, Spritzen etc. in die Säcke verpacken (Verletzungsgefahr!) • Nur brennbares Material, das nicht wiederverwertet werden kann, in die Kehrichtsäcke verpacken • Nur die im Abfuhrgebiet gültigen Gebührensäcke oder Säcke mit Gebührenmarken verwenden • Sperrgut ausreichend mit Gebührenmarken versehen • Überfüllte Gewerbe-Container können nicht geleert werden, da sonst die Gewichtserfassung beeinträchtigt wird. • Kehricht rechtzeitig und gut sichtbar bereitstellen (die Abfuhren starten um 07.00 Uhr) • Bäume und Sträucher, die in die Strasse hängen, rechtzeitig und ausreichend zurückschneiden. Es besteht sonst die Gefahr, dass sie unseren Beladern ins Gesicht schlagen oder dass sie die Leitungen und Schläuche auf dem Dach des Kehrichtwagens oder dessen Spiegel und die Lackierung beschädigen. Gemäss den Strassenordnungen dürfen bis auf eine Höhe von 4.50 m keine Hindernisse in die Strasse ragen. Unsere Dienstleistungen rund um die Kartonabfuhr Für Industrie, Gewerbe und Gemeinden bieten wir seit einigen Jahren eine Separatabfuhr von Altkarton an. Mit einem Kehrichtwagen sammeln wir den Karton bei unseren Kunden ein und führen ihn dem Recycling zu. Die Entschädigung erfolgt quartalsweise basierend auf dem Gewicht des eingesammelten Kartons. Sie ist sogar etwas tiefer als wenn der Karton als Gewerbekehricht entsorgt würde. Je nach Menge und Lagermöglichkeit beim Kunden kann die Abfuhr wöchentlich, zweiwöchentlich, monatlich oder auf Bestellung erfolgen. Damit der Karton wieder verwendet werden kann ist es wichtig, dass er keine Fremdstoffe wie Styroporfüllmaterial, Plastiksäcke, Holz, Metall, Glas, Lebensmittelreste etc. enthält. Leider erleben wir diesbezüglich vor allem bei Gemeindesammelstellen öfters unangenehme Überraschungen wenn Leute die Kartonsammlung zur illegalen Abfallentsorgung missbrauchen. Ob es Absicht ist oder ob sie annehmen, der Karton komme, da er mit dem Kehrichtwagen eingesammelt wird, in die Kehrichtverbrennungsanlage, entzieht sich unserer Kenntnis. Leider führt ihr Verhalten aber dazu, dass unsere Leute den Inhalt bei allen geschlossenen Schachteln und bei Papiersäcken etc. mühsam und zeitaufwändig kontrollieren müssen… Mehr Informationen und den Anmeldetalon erhalten Sie unter den folgenden Links (PDF-Dateien): • Informationen zur Kartonabfuhr für Industrie und Gewerbe • Anmeldetalon für die Kartonabfuhr Hier noch einige Tipps zur Kartonabfuhr, die uns (allen) das Leben erleichtern… • Nur reiner Altkarton der Sammlung übergeben, keine Fremdstoffe wie Styroporfüllmaterial, Plastiksäcke, Glas, Lebensmittel etc. • Allfällige Fremdstoffe selbst entfernen und der entsprechenden Separatsammlung übergeben (z.B. 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Hier einige Einsatzmöglichkeiten: • Malerarbeiten an Fassaden und Dachuntersichten • Schneiden von Bäumen • Reinigen von Fenstern und Fassaden • Reparaturen an Dächern, Fenstern, Rolladen etc. • Reinigen von Dachwasserabläufen • Unterhalt an Strassenbeleuchtungen • Montage von Werbetafeln, Werbebändern, Dekorationen, Weihnachtsbeleuchtungen etc.

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Sanitärnotfalldienst

Sanitärnotfalldienst

Däderizstrasse 44, 2540 Grenchen
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Bohren Multimedia

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Bohren Multimedia

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Wir sind Ihr Ansprechpartner rund um den Multimediabereich.

Modernste Technologien für Radio, Fernsehen, WLAN, Smart Home, Multiroom-Musiksysteme, Satellitenanlagen, Computer, Videoüberwachung und Alarmanlagen In einer vernetzten Welt sind moderne Technologien für Radio, Fernsehen, WLAN, Smart Home, Multiroom-Musiksysteme, Satellitenanlagen, Computer, Videoüberwachung und Alarmanlagen aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Diese Bereiche sind eng miteinander verknüpft und bieten innovative Lösungen für Unterhaltung, Sicherheit und Komfort. Erfahren Sie mehr über die neuesten Entwicklungen und wie sie Ihr Leben bereichern können. Radio und Fernsehen: Unterhaltung im Wandel Radio und Fernsehen haben eine lange Geschichte und entwickeln sich stetig weiter. Digitalradio und Streaming-Dienste bieten eine Vielzahl von Kanälen und Programmen, die Sie jederzeit und überall genießen können. Smart TVs und Streaming-Geräte wie Chromecast oder Apple TV ermöglichen den Zugriff auf unzählige Filme, Serien und Dokumentationen in brillanter 4K-Qualität. Dank smarter Lautsprecher und Heimkinosysteme wird Ihr Wohnzimmer zum Entertainment-Hotspot. WLAN: Die Grundlage der Vernetzung Ein zuverlässiges WLAN-Netzwerk ist das Rückgrat eines modernen Haushalts. Mit leistungsstarken Routern und Mesh-Systemen genießen Sie nahtlose Konnektivität in jedem Raum. Ob beim Streamen von HD-Videos, Online-Gaming oder beim Surfen im Internet – eine stabile und schnelle WLAN-Verbindung ist unerlässlich. Moderne WLAN-Technologien wie Wi-Fi 6 bieten höhere Geschwindigkeiten und bessere Abdeckung für all Ihre Geräte. Smart Home: Intelligenter wohnen Smart Home-Technologien bieten Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz. Intelligente Beleuchtungssysteme, Thermostate, Sprachassistenten und vernetzte Haushaltsgeräte lassen sich bequem per App oder Sprachbefehl steuern. Durch die Integration von Sensoren und Automatisierungen wird Ihr Zuhause smarter und reagiert auf Ihre Bedürfnisse. Ein vernetztes Heim spart Energie, erhöht die Sicherheit und schafft ein angenehmes Wohnklima. Multiroom-Musiksysteme: Musikgenuss in jedem Raum Mit Multiroom-Musiksystemen können Sie Ihre Lieblingsmusik in jedem Raum Ihres Hauses genießen. Systeme wie Sonos, Bose oder Heos ermöglichen die kabellose Wiedergabe von Musik über mehrere Lautsprecher, die sich individuell oder synchron steuern lassen. Streamen Sie Musik von Ihrem Smartphone, Tablet oder direkt aus dem Internet und erleben Sie Klangqualität auf höchstem Niveau. Satellitenanlagen: Empfang ohne Grenzen Satellitenanlagen bieten eine breite Auswahl an TV- und Radioprogrammen in höchster Qualität. Mit einer modernen Satellitenschüssel und einem entsprechenden Receiver empfangen Sie eine Vielzahl internationaler Sender. Sat-TV bietet eine ausgezeichnete Bild- und Tonqualität und ist besonders in Regionen ohne Kabel- oder terrestrischen Empfang eine optimale Lösung. Computer und Informatik: Die digitale Revolution Computer und IT-Technologien sind das Herzstück der modernen Welt. Leistungsstarke PCs, Laptops und Tablets unterstützen uns bei der Arbeit, im Studium und in der Freizeit. Mit den neuesten Entwicklungen in der Informatik, wie künstlicher Intelligenz und Cloud-Computing, eröffnen sich ständig neue Möglichkeiten. Eine sichere und effiziente IT-Infrastruktur ist essenziell für den Erfolg in der digitalen Ära. Videoüberwachung und Alarmanlagen: Sicherheit an erster Stelle Schützen Sie Ihr Zuhause und Ihre Familie mit modernster Videoüberwachung und Alarmanlagen. Hochauflösende Kameras, Bewegungssensoren und smarte Alarmsysteme bieten umfassenden Schutz vor Einbrüchen und Vandalismus. Dank mobiler Apps haben Sie jederzeit und überall Zugriff auf Ihre Überwachungskameras und können sofort auf Alarme reagieren. Eine gut geplante Sicherheitslösung schafft ein beruhigendes Gefühl der Sicherheit. Fazit Die Integration von Technologien in den Bereichen Radio, Fernsehen, WLAN, Smart Home, Multiroom-Musiksysteme, Satellitenanlagen, Computer, Videoüberwachung und Alarmanlagen schafft ein vernetztes und sicheres Zuhause. Bleiben Sie auf dem neuesten Stand der Technik und nutzen Sie die Vorteile dieser innovativen Lösungen, um Ihr Leben komfortabler, sicherer und unterhaltsamer zu gestalten. Privatkunden: • Handy Verkauf und Zubehör • Fernseher / Installationen • DAB Radio • Internet • Multiroom Musiksysteme • Smart Home • Swisscom Partner • UPC Partner • WLAN Installationen / Erweiterungen • Computer / Informatik • Alarmanlagen • Videoüberwachung • Satellitenanlagen • Telefonanlagen • Spectral Smart Furniture Partner • Alarmanlagen Geschäftskunden: • Seminar- und Eventtechnik • Telefonanlagen • Digital Signage • Videoüberwachung • Alarmanlagen • Computer / Informatik • WLAN Systeme • Satellitenaufbereitungsanlagen Alpin TV

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Radio- und FernsehgeschäftMultimediaComputersysteme Computerzubehör
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Modernste Technologien für Radio, Fernsehen, WLAN, Smart Home, Multiroom-Musiksysteme, Satellitenanlagen, Computer, Videoüberwachung und Alarmanlagen In einer vernetzten Welt sind moderne Technologien für Radio, Fernsehen, WLAN, Smart Home, Multiroom-Musiksysteme, Satellitenanlagen, Computer, Videoüberwachung und Alarmanlagen aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Diese Bereiche sind eng miteinander verknüpft und bieten innovative Lösungen für Unterhaltung, Sicherheit und Komfort. Erfahren Sie mehr über die neuesten Entwicklungen und wie sie Ihr Leben bereichern können. Radio und Fernsehen: Unterhaltung im Wandel Radio und Fernsehen haben eine lange Geschichte und entwickeln sich stetig weiter. Digitalradio und Streaming-Dienste bieten eine Vielzahl von Kanälen und Programmen, die Sie jederzeit und überall genießen können. Smart TVs und Streaming-Geräte wie Chromecast oder Apple TV ermöglichen den Zugriff auf unzählige Filme, Serien und Dokumentationen in brillanter 4K-Qualität. Dank smarter Lautsprecher und Heimkinosysteme wird Ihr Wohnzimmer zum Entertainment-Hotspot. WLAN: Die Grundlage der Vernetzung Ein zuverlässiges WLAN-Netzwerk ist das Rückgrat eines modernen Haushalts. Mit leistungsstarken Routern und Mesh-Systemen genießen Sie nahtlose Konnektivität in jedem Raum. Ob beim Streamen von HD-Videos, Online-Gaming oder beim Surfen im Internet – eine stabile und schnelle WLAN-Verbindung ist unerlässlich. Moderne WLAN-Technologien wie Wi-Fi 6 bieten höhere Geschwindigkeiten und bessere Abdeckung für all Ihre Geräte. Smart Home: Intelligenter wohnen Smart Home-Technologien bieten Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz. Intelligente Beleuchtungssysteme, Thermostate, Sprachassistenten und vernetzte Haushaltsgeräte lassen sich bequem per App oder Sprachbefehl steuern. Durch die Integration von Sensoren und Automatisierungen wird Ihr Zuhause smarter und reagiert auf Ihre Bedürfnisse. Ein vernetztes Heim spart Energie, erhöht die Sicherheit und schafft ein angenehmes Wohnklima. Multiroom-Musiksysteme: Musikgenuss in jedem Raum Mit Multiroom-Musiksystemen können Sie Ihre Lieblingsmusik in jedem Raum Ihres Hauses genießen. Systeme wie Sonos, Bose oder Heos ermöglichen die kabellose Wiedergabe von Musik über mehrere Lautsprecher, die sich individuell oder synchron steuern lassen. Streamen Sie Musik von Ihrem Smartphone, Tablet oder direkt aus dem Internet und erleben Sie Klangqualität auf höchstem Niveau. Satellitenanlagen: Empfang ohne Grenzen Satellitenanlagen bieten eine breite Auswahl an TV- und Radioprogrammen in höchster Qualität. Mit einer modernen Satellitenschüssel und einem entsprechenden Receiver empfangen Sie eine Vielzahl internationaler Sender. Sat-TV bietet eine ausgezeichnete Bild- und Tonqualität und ist besonders in Regionen ohne Kabel- oder terrestrischen Empfang eine optimale Lösung. Computer und Informatik: Die digitale Revolution Computer und IT-Technologien sind das Herzstück der modernen Welt. Leistungsstarke PCs, Laptops und Tablets unterstützen uns bei der Arbeit, im Studium und in der Freizeit. Mit den neuesten Entwicklungen in der Informatik, wie künstlicher Intelligenz und Cloud-Computing, eröffnen sich ständig neue Möglichkeiten. Eine sichere und effiziente IT-Infrastruktur ist essenziell für den Erfolg in der digitalen Ära. Videoüberwachung und Alarmanlagen: Sicherheit an erster Stelle Schützen Sie Ihr Zuhause und Ihre Familie mit modernster Videoüberwachung und Alarmanlagen. Hochauflösende Kameras, Bewegungssensoren und smarte Alarmsysteme bieten umfassenden Schutz vor Einbrüchen und Vandalismus. Dank mobiler Apps haben Sie jederzeit und überall Zugriff auf Ihre Überwachungskameras und können sofort auf Alarme reagieren. Eine gut geplante Sicherheitslösung schafft ein beruhigendes Gefühl der Sicherheit. Fazit Die Integration von Technologien in den Bereichen Radio, Fernsehen, WLAN, Smart Home, Multiroom-Musiksysteme, Satellitenanlagen, Computer, Videoüberwachung und Alarmanlagen schafft ein vernetztes und sicheres Zuhause. Bleiben Sie auf dem neuesten Stand der Technik und nutzen Sie die Vorteile dieser innovativen Lösungen, um Ihr Leben komfortabler, sicherer und unterhaltsamer zu gestalten. Privatkunden: • Handy Verkauf und Zubehör • Fernseher / Installationen • DAB Radio • Internet • Multiroom Musiksysteme • Smart Home • Swisscom Partner • UPC Partner • WLAN Installationen / Erweiterungen • Computer / Informatik • Alarmanlagen • Videoüberwachung • Satellitenanlagen • Telefonanlagen • Spectral Smart Furniture Partner • Alarmanlagen Geschäftskunden: • Seminar- und Eventtechnik • Telefonanlagen • Digital Signage • Videoüberwachung • Alarmanlagen • Computer / Informatik • WLAN Systeme • Satellitenaufbereitungsanlagen Alpin TV

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PHOENIX Institution

PHOENIX Institution

Stadlerstrasse 154, 8404 Winterthur
Phoenix Institution

Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung. Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten. Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet. Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit • Leistungsfähigkeit • Anpassung • Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um? Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen. Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt. In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren. Leitbild Phoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten. Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt. Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: • Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. • Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. • Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. • Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: • Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen • Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten • Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. • Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. • Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. • Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. • Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHF Wo 1 131.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 2 154.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 3 164.00 voll Pension inkl. Essensgeld Bei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ). Im Leistungsangebot enthalten sind: • Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer • Betreuung, Begleitung • Interne Beschäftigung • Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System • Schuldensanierung (wenn möglich) • Waschküchenbenutzung • Gesundheitsversorgung • Internetzugang • Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung. Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags. Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden. Wohnen Unsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen. Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden. Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet. Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können. Orientierungsphase Die Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert. Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt. Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisieren Aufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: • Tagesstruktur • Körperliche Gesundheit • Finanzen • Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten. Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert: A) Initiieren B) Vertiefen C) Abschliessen/Evaluieren 1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen. Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. • Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. • Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind. Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. • Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. • Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. • Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. • Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben. Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. • Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. • Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr. Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran. Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden. Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten. Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren. Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren. Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: • Budget neu planen • Wohnung suchen • An- und abmelden • Umzug organisieren • Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) • Abschied nehmen in der WG • Zimmerreinigung und -abgabe • Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen. Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben. Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht. Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben. In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: • Konsum von harten Drogen • Selbstgefährdung • Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier • Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) • Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen. Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt. Wohngruppen Sitzungen Sinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: • Reinigungsplan • Einkäufe • Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc. Intervall Die WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt. Vom Turnus kann abgewichen werden bei: • Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten • Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. • Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: • man entschieden hat einen Spielabend zu machen • geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen • Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) • Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können. Vollversammlung Sinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution. Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren. Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ. Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

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Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung. Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten. Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet. Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit • Leistungsfähigkeit • Anpassung • Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um? Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen. Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt. In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren. Leitbild Phoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten. Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt. Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: • Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. • Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. • Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. • Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: • Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen • Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten • Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. • Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. • Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. • Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. • Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHF Wo 1 131.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 2 154.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 3 164.00 voll Pension inkl. Essensgeld Bei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ). Im Leistungsangebot enthalten sind: • Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer • Betreuung, Begleitung • Interne Beschäftigung • Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System • Schuldensanierung (wenn möglich) • Waschküchenbenutzung • Gesundheitsversorgung • Internetzugang • Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung. Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags. Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden. Wohnen Unsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen. Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden. Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet. Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können. Orientierungsphase Die Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert. Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt. Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisieren Aufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: • Tagesstruktur • Körperliche Gesundheit • Finanzen • Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten. Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert: A) Initiieren B) Vertiefen C) Abschliessen/Evaluieren 1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen. Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. • Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. • Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind. Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. • Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. • Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. • Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. • Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben. Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. • Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. • Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr. Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran. Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden. Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten. Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren. Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren. Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: • Budget neu planen • Wohnung suchen • An- und abmelden • Umzug organisieren • Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) • Abschied nehmen in der WG • Zimmerreinigung und -abgabe • Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen. Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben. Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht. Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben. In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: • Konsum von harten Drogen • Selbstgefährdung • Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier • Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) • Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen. Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt. Wohngruppen Sitzungen Sinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: • Reinigungsplan • Einkäufe • Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc. Intervall Die WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt. Vom Turnus kann abgewichen werden bei: • Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten • Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. • Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: • man entschieden hat einen Spielabend zu machen • geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen • Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) • Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können. Vollversammlung Sinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution. Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren. Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ. Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

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OBAG Betriebe O rganisations- B etriebe zur Lösung A llgemeiner G ewässerschutzaufgaben Ihre Profis für Kanalinspektionen mittels Kanalfernsehen und Dokumentenerstellung Neubauspülungen Reinigungen von Kanalisationen Meteor- und Sickerleitungen Hausinstallationen Schlammsammlern Strassenschächten Benzin-, Öl- und Fettabscheidern 24 Stunden - Notfalldienst - 365 Tage im Jahr OBAG Service heisst Beratung durch unser kompetentes Fachpersonal mit jahrelangem Know-How Reinigung - Entfernen von Feststoffen wie Fett, Kalkansätzen und sonstigem Material sowie von Geruchsimmissionen Durchlüftung - Den Kanalisationsleitungen frische Luft zuführen, was bewirkt, dass Bakterien abgebaut und eine Neubildung gehemmt wird. Nach der Klärung des Abwassers in der Abwasserreinigungsanlage kann es den öffentlichen Gewässern wieder zugeführt werden. Verantwortung für die Umwelt ist oft verborgen. Beispielsweise dann, wenn es um die Instandhaltung und Reinigung unterirdischer Rohre und Kanäle geht. OBAG Kanalreinigung Ihre Profis für Kanalfernsehen und Reinigungen von Kanalisationen Meteor- und Sickerleitungen Hausinstallationen Schlammsammlern Strassenschächten Benzin-, Öl- und Fettabscheidern Es kommt auch auf Sie an, mit dem Wasser nicht gedankenlos umzugehen und unsere Umwelt nicht sinnlos zu belasten! Wasser ist ein Gut, das nicht vermehrt werden kann! Ohne Wasser, kein Leben!

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Ketrag AG

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Herzlich Willkommen bei der Ketrag AG

Unsere Dienstleistungen rund um die Kanalreinigung Mit unseren erfahrenen Mitarbeitern und dem modernen Fahrzeugpark empfehlen wir uns für: • Entleerung von Klärgruben • Entleerung und Reinigung von Strassenschächten, Schlammsammlern, Pumpenschächten... • Entleerung und Reinigung von Oel-, Benzin- und Fettabscheidern • Absaugen von Flüssigkeiten wie Bearbeitungsemulsionen, Altöl... aus Tanks und Fässern • Spülen von Kanalisationen, Dachwasser- und Sickerleitungen • Waschen von Strassen und Plätzen • Kanalfernsehen • Orten von Leitungen • Dichtheitsprüfungen Unsere Dienstleistungen rund um die Kehrichtabfuhr Mit unserem modernen Fahrzeugpark erledigen wir seit vielen Jahren zuverlässig und kompetent die Kehrichtabfuhr in zahlreichen Gemeinden des Glarnerlandes, der March und im Linthgebiet. Unsere Fahrzeuge sind heute mit Containerwägeeinrichtungen ausgerüstet, wodurch wir der Industrie und dem Gewerbe eine Kehrichtabfuhr mit Gewichtserfassung anbieten können. Die Containerwägeeinrichtungen werden jährlich geeicht und vom zuständigen Eichmeister kontrolliert. Dank unserer EDV können wir unseren Kunden eine Komplettlösung von der Kehrichtabfuhr über die Kundenverwaltung, Rechnungsstellung bis und mit Zahlungskontrolle und Mahnwesen anbieten. Hier noch einige Tipps zur Kehrichtabfuhr, die uns (allen) das Leben erleichtern... • Kehrichtsäcke nicht überfüllen und zukleben, so dass sie noch an den Schnüren hochgehoben werden können, ohne zu zerreissen • Keine spitzen oder scharfkantigen Gegenstände wie Messer, Spritzen etc. in die Säcke verpacken (Verletzungsgefahr!) • Nur brennbares Material, das nicht wiederverwertet werden kann, in die Kehrichtsäcke verpacken • Nur die im Abfuhrgebiet gültigen Gebührensäcke oder Säcke mit Gebührenmarken verwenden • Sperrgut ausreichend mit Gebührenmarken versehen • Überfüllte Gewerbe-Container können nicht geleert werden, da sonst die Gewichtserfassung beeinträchtigt wird. • Kehricht rechtzeitig und gut sichtbar bereitstellen (die Abfuhren starten um 07.00 Uhr) • Bäume und Sträucher, die in die Strasse hängen, rechtzeitig und ausreichend zurückschneiden. Es besteht sonst die Gefahr, dass sie unseren Beladern ins Gesicht schlagen oder dass sie die Leitungen und Schläuche auf dem Dach des Kehrichtwagens oder dessen Spiegel und die Lackierung beschädigen. Gemäss den Strassenordnungen dürfen bis auf eine Höhe von 4.50 m keine Hindernisse in die Strasse ragen. Unsere Dienstleistungen rund um die Kartonabfuhr Für Industrie, Gewerbe und Gemeinden bieten wir seit einigen Jahren eine Separatabfuhr von Altkarton an. Mit einem Kehrichtwagen sammeln wir den Karton bei unseren Kunden ein und führen ihn dem Recycling zu. Die Entschädigung erfolgt quartalsweise basierend auf dem Gewicht des eingesammelten Kartons. Sie ist sogar etwas tiefer als wenn der Karton als Gewerbekehricht entsorgt würde. Je nach Menge und Lagermöglichkeit beim Kunden kann die Abfuhr wöchentlich, zweiwöchentlich, monatlich oder auf Bestellung erfolgen. Damit der Karton wieder verwendet werden kann ist es wichtig, dass er keine Fremdstoffe wie Styroporfüllmaterial, Plastiksäcke, Holz, Metall, Glas, Lebensmittelreste etc. enthält. Leider erleben wir diesbezüglich vor allem bei Gemeindesammelstellen öfters unangenehme Überraschungen wenn Leute die Kartonsammlung zur illegalen Abfallentsorgung missbrauchen. Ob es Absicht ist oder ob sie annehmen, der Karton komme, da er mit dem Kehrichtwagen eingesammelt wird, in die Kehrichtverbrennungsanlage, entzieht sich unserer Kenntnis. Leider führt ihr Verhalten aber dazu, dass unsere Leute den Inhalt bei allen geschlossenen Schachteln und bei Papiersäcken etc. mühsam und zeitaufwändig kontrollieren müssen… Mehr Informationen und den Anmeldetalon erhalten Sie unter den folgenden Links (PDF-Dateien): • Informationen zur Kartonabfuhr für Industrie und Gewerbe • Anmeldetalon für die Kartonabfuhr Hier noch einige Tipps zur Kartonabfuhr, die uns (allen) das Leben erleichtern… • Nur reiner Altkarton der Sammlung übergeben, keine Fremdstoffe wie Styroporfüllmaterial, Plastiksäcke, Glas, Lebensmittel etc. • Allfällige Fremdstoffe selbst entfernen und der entsprechenden Separatsammlung übergeben (z.B. Wannerit, Glas, PET etc.) oder wenn es dafür keine gibt, der Kehrichtabfuhr übergeben • Verpackungen wie Milchkartons, die einen Plastikdrehverschluss haben und innen Kunststoff- und Aluminiumbeschichtungen aufweisen gehören in den Kehricht und eignen sich nicht für die Kartonsammlung • Sammelstellen werden von Hand in den Kehrichtwagen geladen. Deshalb sollten kleine Kartonstücke in grössere Schachteln verpackt werden. Es ist mühsam, wenn man am Boden 100 WC-Papier-Kartonröllchen zusammenklauben muss... Einsatzmöglichkeiten für unsere Arbeits-Hebebühnen Für Arbeiten in der Höhe, wo eine Leiter zu gefährlich oder zu umständlich ist und wo sich das Aufstellen eines Gerüstes nicht lohnt oder nicht möglich ist, bieten wir unsere praktischen Arbeitshebebühnen zum mieten an. Sie können, wenn die entsprechenden Führerausweise vorhanden sind, zur Selbstbedienung gemietet werden oder sie können auch komplett mit einem Mitarbeiter für die Bedienung gemietet werden. Hier einige Einsatzmöglichkeiten: • Malerarbeiten an Fassaden und Dachuntersichten • Schneiden von Bäumen • Reinigen von Fenstern und Fassaden • Reparaturen an Dächern, Fenstern, Rolladen etc. • Reinigen von Dachwasserabläufen • Unterhalt an Strassenbeleuchtungen • Montage von Werbetafeln, Werbebändern, Dekorationen, Weihnachtsbeleuchtungen etc.

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Kanalisationsunterhalt SchachtentleerungAblaufreinigung AblaufentstopfungRohrreinigungKanal-TVDichtheitsprüfungenHebebühnen
Buchholzstrasse 54, 8750 Glarus
Kanalisationsunterhalt SchachtentleerungAblaufreinigung AblaufentstopfungRohrreinigungKanal-TVDichtheitsprüfungenHebebühnen
Herzlich Willkommen bei der Ketrag AG

Unsere Dienstleistungen rund um die Kanalreinigung Mit unseren erfahrenen Mitarbeitern und dem modernen Fahrzeugpark empfehlen wir uns für: • Entleerung von Klärgruben • Entleerung und Reinigung von Strassenschächten, Schlammsammlern, Pumpenschächten... • Entleerung und Reinigung von Oel-, Benzin- und Fettabscheidern • Absaugen von Flüssigkeiten wie Bearbeitungsemulsionen, Altöl... aus Tanks und Fässern • Spülen von Kanalisationen, Dachwasser- und Sickerleitungen • Waschen von Strassen und Plätzen • Kanalfernsehen • Orten von Leitungen • Dichtheitsprüfungen Unsere Dienstleistungen rund um die Kehrichtabfuhr Mit unserem modernen Fahrzeugpark erledigen wir seit vielen Jahren zuverlässig und kompetent die Kehrichtabfuhr in zahlreichen Gemeinden des Glarnerlandes, der March und im Linthgebiet. Unsere Fahrzeuge sind heute mit Containerwägeeinrichtungen ausgerüstet, wodurch wir der Industrie und dem Gewerbe eine Kehrichtabfuhr mit Gewichtserfassung anbieten können. Die Containerwägeeinrichtungen werden jährlich geeicht und vom zuständigen Eichmeister kontrolliert. Dank unserer EDV können wir unseren Kunden eine Komplettlösung von der Kehrichtabfuhr über die Kundenverwaltung, Rechnungsstellung bis und mit Zahlungskontrolle und Mahnwesen anbieten. Hier noch einige Tipps zur Kehrichtabfuhr, die uns (allen) das Leben erleichtern... • Kehrichtsäcke nicht überfüllen und zukleben, so dass sie noch an den Schnüren hochgehoben werden können, ohne zu zerreissen • Keine spitzen oder scharfkantigen Gegenstände wie Messer, Spritzen etc. in die Säcke verpacken (Verletzungsgefahr!) • Nur brennbares Material, das nicht wiederverwertet werden kann, in die Kehrichtsäcke verpacken • Nur die im Abfuhrgebiet gültigen Gebührensäcke oder Säcke mit Gebührenmarken verwenden • Sperrgut ausreichend mit Gebührenmarken versehen • Überfüllte Gewerbe-Container können nicht geleert werden, da sonst die Gewichtserfassung beeinträchtigt wird. • Kehricht rechtzeitig und gut sichtbar bereitstellen (die Abfuhren starten um 07.00 Uhr) • Bäume und Sträucher, die in die Strasse hängen, rechtzeitig und ausreichend zurückschneiden. Es besteht sonst die Gefahr, dass sie unseren Beladern ins Gesicht schlagen oder dass sie die Leitungen und Schläuche auf dem Dach des Kehrichtwagens oder dessen Spiegel und die Lackierung beschädigen. Gemäss den Strassenordnungen dürfen bis auf eine Höhe von 4.50 m keine Hindernisse in die Strasse ragen. Unsere Dienstleistungen rund um die Kartonabfuhr Für Industrie, Gewerbe und Gemeinden bieten wir seit einigen Jahren eine Separatabfuhr von Altkarton an. Mit einem Kehrichtwagen sammeln wir den Karton bei unseren Kunden ein und führen ihn dem Recycling zu. Die Entschädigung erfolgt quartalsweise basierend auf dem Gewicht des eingesammelten Kartons. Sie ist sogar etwas tiefer als wenn der Karton als Gewerbekehricht entsorgt würde. Je nach Menge und Lagermöglichkeit beim Kunden kann die Abfuhr wöchentlich, zweiwöchentlich, monatlich oder auf Bestellung erfolgen. Damit der Karton wieder verwendet werden kann ist es wichtig, dass er keine Fremdstoffe wie Styroporfüllmaterial, Plastiksäcke, Holz, Metall, Glas, Lebensmittelreste etc. enthält. Leider erleben wir diesbezüglich vor allem bei Gemeindesammelstellen öfters unangenehme Überraschungen wenn Leute die Kartonsammlung zur illegalen Abfallentsorgung missbrauchen. Ob es Absicht ist oder ob sie annehmen, der Karton komme, da er mit dem Kehrichtwagen eingesammelt wird, in die Kehrichtverbrennungsanlage, entzieht sich unserer Kenntnis. Leider führt ihr Verhalten aber dazu, dass unsere Leute den Inhalt bei allen geschlossenen Schachteln und bei Papiersäcken etc. mühsam und zeitaufwändig kontrollieren müssen… Mehr Informationen und den Anmeldetalon erhalten Sie unter den folgenden Links (PDF-Dateien): • Informationen zur Kartonabfuhr für Industrie und Gewerbe • Anmeldetalon für die Kartonabfuhr Hier noch einige Tipps zur Kartonabfuhr, die uns (allen) das Leben erleichtern… • Nur reiner Altkarton der Sammlung übergeben, keine Fremdstoffe wie Styroporfüllmaterial, Plastiksäcke, Glas, Lebensmittel etc. • Allfällige Fremdstoffe selbst entfernen und der entsprechenden Separatsammlung übergeben (z.B. Wannerit, Glas, PET etc.) oder wenn es dafür keine gibt, der Kehrichtabfuhr übergeben • Verpackungen wie Milchkartons, die einen Plastikdrehverschluss haben und innen Kunststoff- und Aluminiumbeschichtungen aufweisen gehören in den Kehricht und eignen sich nicht für die Kartonsammlung • Sammelstellen werden von Hand in den Kehrichtwagen geladen. Deshalb sollten kleine Kartonstücke in grössere Schachteln verpackt werden. Es ist mühsam, wenn man am Boden 100 WC-Papier-Kartonröllchen zusammenklauben muss... Einsatzmöglichkeiten für unsere Arbeits-Hebebühnen Für Arbeiten in der Höhe, wo eine Leiter zu gefährlich oder zu umständlich ist und wo sich das Aufstellen eines Gerüstes nicht lohnt oder nicht möglich ist, bieten wir unsere praktischen Arbeitshebebühnen zum mieten an. Sie können, wenn die entsprechenden Führerausweise vorhanden sind, zur Selbstbedienung gemietet werden oder sie können auch komplett mit einem Mitarbeiter für die Bedienung gemietet werden. Hier einige Einsatzmöglichkeiten: • Malerarbeiten an Fassaden und Dachuntersichten • Schneiden von Bäumen • Reinigen von Fenstern und Fassaden • Reparaturen an Dächern, Fenstern, Rolladen etc. • Reinigen von Dachwasserabläufen • Unterhalt an Strassenbeleuchtungen • Montage von Werbetafeln, Werbebändern, Dekorationen, Weihnachtsbeleuchtungen etc.

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Sanitärnotfalldienst

Sanitärnotfalldienst

Däderizstrasse 44, 2540 Grenchen
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SanitärnotfalldienstSanitärAblaufreinigung AblaufentstopfungReparaturenRohrreinigung
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Bohren Multimedia

Bewertung 5.0 von 5 Sternen bei 2 Bewertungen

Bohren Multimedia

Kirchbodenstrasse 25, 3818 Grindelwald
Wir sind Ihr Ansprechpartner rund um den Multimediabereich.

Modernste Technologien für Radio, Fernsehen, WLAN, Smart Home, Multiroom-Musiksysteme, Satellitenanlagen, Computer, Videoüberwachung und Alarmanlagen In einer vernetzten Welt sind moderne Technologien für Radio, Fernsehen, WLAN, Smart Home, Multiroom-Musiksysteme, Satellitenanlagen, Computer, Videoüberwachung und Alarmanlagen aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Diese Bereiche sind eng miteinander verknüpft und bieten innovative Lösungen für Unterhaltung, Sicherheit und Komfort. Erfahren Sie mehr über die neuesten Entwicklungen und wie sie Ihr Leben bereichern können. Radio und Fernsehen: Unterhaltung im Wandel Radio und Fernsehen haben eine lange Geschichte und entwickeln sich stetig weiter. Digitalradio und Streaming-Dienste bieten eine Vielzahl von Kanälen und Programmen, die Sie jederzeit und überall genießen können. Smart TVs und Streaming-Geräte wie Chromecast oder Apple TV ermöglichen den Zugriff auf unzählige Filme, Serien und Dokumentationen in brillanter 4K-Qualität. Dank smarter Lautsprecher und Heimkinosysteme wird Ihr Wohnzimmer zum Entertainment-Hotspot. WLAN: Die Grundlage der Vernetzung Ein zuverlässiges WLAN-Netzwerk ist das Rückgrat eines modernen Haushalts. Mit leistungsstarken Routern und Mesh-Systemen genießen Sie nahtlose Konnektivität in jedem Raum. Ob beim Streamen von HD-Videos, Online-Gaming oder beim Surfen im Internet – eine stabile und schnelle WLAN-Verbindung ist unerlässlich. Moderne WLAN-Technologien wie Wi-Fi 6 bieten höhere Geschwindigkeiten und bessere Abdeckung für all Ihre Geräte. Smart Home: Intelligenter wohnen Smart Home-Technologien bieten Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz. Intelligente Beleuchtungssysteme, Thermostate, Sprachassistenten und vernetzte Haushaltsgeräte lassen sich bequem per App oder Sprachbefehl steuern. Durch die Integration von Sensoren und Automatisierungen wird Ihr Zuhause smarter und reagiert auf Ihre Bedürfnisse. Ein vernetztes Heim spart Energie, erhöht die Sicherheit und schafft ein angenehmes Wohnklima. Multiroom-Musiksysteme: Musikgenuss in jedem Raum Mit Multiroom-Musiksystemen können Sie Ihre Lieblingsmusik in jedem Raum Ihres Hauses genießen. Systeme wie Sonos, Bose oder Heos ermöglichen die kabellose Wiedergabe von Musik über mehrere Lautsprecher, die sich individuell oder synchron steuern lassen. Streamen Sie Musik von Ihrem Smartphone, Tablet oder direkt aus dem Internet und erleben Sie Klangqualität auf höchstem Niveau. Satellitenanlagen: Empfang ohne Grenzen Satellitenanlagen bieten eine breite Auswahl an TV- und Radioprogrammen in höchster Qualität. Mit einer modernen Satellitenschüssel und einem entsprechenden Receiver empfangen Sie eine Vielzahl internationaler Sender. Sat-TV bietet eine ausgezeichnete Bild- und Tonqualität und ist besonders in Regionen ohne Kabel- oder terrestrischen Empfang eine optimale Lösung. Computer und Informatik: Die digitale Revolution Computer und IT-Technologien sind das Herzstück der modernen Welt. Leistungsstarke PCs, Laptops und Tablets unterstützen uns bei der Arbeit, im Studium und in der Freizeit. Mit den neuesten Entwicklungen in der Informatik, wie künstlicher Intelligenz und Cloud-Computing, eröffnen sich ständig neue Möglichkeiten. Eine sichere und effiziente IT-Infrastruktur ist essenziell für den Erfolg in der digitalen Ära. Videoüberwachung und Alarmanlagen: Sicherheit an erster Stelle Schützen Sie Ihr Zuhause und Ihre Familie mit modernster Videoüberwachung und Alarmanlagen. Hochauflösende Kameras, Bewegungssensoren und smarte Alarmsysteme bieten umfassenden Schutz vor Einbrüchen und Vandalismus. Dank mobiler Apps haben Sie jederzeit und überall Zugriff auf Ihre Überwachungskameras und können sofort auf Alarme reagieren. Eine gut geplante Sicherheitslösung schafft ein beruhigendes Gefühl der Sicherheit. Fazit Die Integration von Technologien in den Bereichen Radio, Fernsehen, WLAN, Smart Home, Multiroom-Musiksysteme, Satellitenanlagen, Computer, Videoüberwachung und Alarmanlagen schafft ein vernetztes und sicheres Zuhause. Bleiben Sie auf dem neuesten Stand der Technik und nutzen Sie die Vorteile dieser innovativen Lösungen, um Ihr Leben komfortabler, sicherer und unterhaltsamer zu gestalten. Privatkunden: • Handy Verkauf und Zubehör • Fernseher / Installationen • DAB Radio • Internet • Multiroom Musiksysteme • Smart Home • Swisscom Partner • UPC Partner • WLAN Installationen / Erweiterungen • Computer / Informatik • Alarmanlagen • Videoüberwachung • Satellitenanlagen • Telefonanlagen • Spectral Smart Furniture Partner • Alarmanlagen Geschäftskunden: • Seminar- und Eventtechnik • Telefonanlagen • Digital Signage • Videoüberwachung • Alarmanlagen • Computer / Informatik • WLAN Systeme • Satellitenaufbereitungsanlagen Alpin TV

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Radio- und FernsehgeschäftMultimediaComputersysteme Computerzubehör
Kirchbodenstrasse 25, 3818 Grindelwald
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Wir sind Ihr Ansprechpartner rund um den Multimediabereich.

Modernste Technologien für Radio, Fernsehen, WLAN, Smart Home, Multiroom-Musiksysteme, Satellitenanlagen, Computer, Videoüberwachung und Alarmanlagen In einer vernetzten Welt sind moderne Technologien für Radio, Fernsehen, WLAN, Smart Home, Multiroom-Musiksysteme, Satellitenanlagen, Computer, Videoüberwachung und Alarmanlagen aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Diese Bereiche sind eng miteinander verknüpft und bieten innovative Lösungen für Unterhaltung, Sicherheit und Komfort. Erfahren Sie mehr über die neuesten Entwicklungen und wie sie Ihr Leben bereichern können. Radio und Fernsehen: Unterhaltung im Wandel Radio und Fernsehen haben eine lange Geschichte und entwickeln sich stetig weiter. Digitalradio und Streaming-Dienste bieten eine Vielzahl von Kanälen und Programmen, die Sie jederzeit und überall genießen können. Smart TVs und Streaming-Geräte wie Chromecast oder Apple TV ermöglichen den Zugriff auf unzählige Filme, Serien und Dokumentationen in brillanter 4K-Qualität. Dank smarter Lautsprecher und Heimkinosysteme wird Ihr Wohnzimmer zum Entertainment-Hotspot. WLAN: Die Grundlage der Vernetzung Ein zuverlässiges WLAN-Netzwerk ist das Rückgrat eines modernen Haushalts. Mit leistungsstarken Routern und Mesh-Systemen genießen Sie nahtlose Konnektivität in jedem Raum. Ob beim Streamen von HD-Videos, Online-Gaming oder beim Surfen im Internet – eine stabile und schnelle WLAN-Verbindung ist unerlässlich. Moderne WLAN-Technologien wie Wi-Fi 6 bieten höhere Geschwindigkeiten und bessere Abdeckung für all Ihre Geräte. Smart Home: Intelligenter wohnen Smart Home-Technologien bieten Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz. Intelligente Beleuchtungssysteme, Thermostate, Sprachassistenten und vernetzte Haushaltsgeräte lassen sich bequem per App oder Sprachbefehl steuern. Durch die Integration von Sensoren und Automatisierungen wird Ihr Zuhause smarter und reagiert auf Ihre Bedürfnisse. Ein vernetztes Heim spart Energie, erhöht die Sicherheit und schafft ein angenehmes Wohnklima. Multiroom-Musiksysteme: Musikgenuss in jedem Raum Mit Multiroom-Musiksystemen können Sie Ihre Lieblingsmusik in jedem Raum Ihres Hauses genießen. Systeme wie Sonos, Bose oder Heos ermöglichen die kabellose Wiedergabe von Musik über mehrere Lautsprecher, die sich individuell oder synchron steuern lassen. Streamen Sie Musik von Ihrem Smartphone, Tablet oder direkt aus dem Internet und erleben Sie Klangqualität auf höchstem Niveau. Satellitenanlagen: Empfang ohne Grenzen Satellitenanlagen bieten eine breite Auswahl an TV- und Radioprogrammen in höchster Qualität. Mit einer modernen Satellitenschüssel und einem entsprechenden Receiver empfangen Sie eine Vielzahl internationaler Sender. Sat-TV bietet eine ausgezeichnete Bild- und Tonqualität und ist besonders in Regionen ohne Kabel- oder terrestrischen Empfang eine optimale Lösung. Computer und Informatik: Die digitale Revolution Computer und IT-Technologien sind das Herzstück der modernen Welt. Leistungsstarke PCs, Laptops und Tablets unterstützen uns bei der Arbeit, im Studium und in der Freizeit. Mit den neuesten Entwicklungen in der Informatik, wie künstlicher Intelligenz und Cloud-Computing, eröffnen sich ständig neue Möglichkeiten. Eine sichere und effiziente IT-Infrastruktur ist essenziell für den Erfolg in der digitalen Ära. Videoüberwachung und Alarmanlagen: Sicherheit an erster Stelle Schützen Sie Ihr Zuhause und Ihre Familie mit modernster Videoüberwachung und Alarmanlagen. Hochauflösende Kameras, Bewegungssensoren und smarte Alarmsysteme bieten umfassenden Schutz vor Einbrüchen und Vandalismus. Dank mobiler Apps haben Sie jederzeit und überall Zugriff auf Ihre Überwachungskameras und können sofort auf Alarme reagieren. Eine gut geplante Sicherheitslösung schafft ein beruhigendes Gefühl der Sicherheit. Fazit Die Integration von Technologien in den Bereichen Radio, Fernsehen, WLAN, Smart Home, Multiroom-Musiksysteme, Satellitenanlagen, Computer, Videoüberwachung und Alarmanlagen schafft ein vernetztes und sicheres Zuhause. Bleiben Sie auf dem neuesten Stand der Technik und nutzen Sie die Vorteile dieser innovativen Lösungen, um Ihr Leben komfortabler, sicherer und unterhaltsamer zu gestalten. Privatkunden: • Handy Verkauf und Zubehör • Fernseher / Installationen • DAB Radio • Internet • Multiroom Musiksysteme • Smart Home • Swisscom Partner • UPC Partner • WLAN Installationen / Erweiterungen • Computer / Informatik • Alarmanlagen • Videoüberwachung • Satellitenanlagen • Telefonanlagen • Spectral Smart Furniture Partner • Alarmanlagen Geschäftskunden: • Seminar- und Eventtechnik • Telefonanlagen • Digital Signage • Videoüberwachung • Alarmanlagen • Computer / Informatik • WLAN Systeme • Satellitenaufbereitungsanlagen Alpin TV

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PHOENIX Institution

PHOENIX Institution

Stadlerstrasse 154, 8404 Winterthur
Phoenix Institution

Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung. Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten. Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet. Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit • Leistungsfähigkeit • Anpassung • Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um? Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen. Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt. In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren. Leitbild Phoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten. Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt. Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: • Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. • Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. • Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. • Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: • Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen • Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten • Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. • Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. • Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. • Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. • Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHF Wo 1 131.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 2 154.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 3 164.00 voll Pension inkl. Essensgeld Bei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ). Im Leistungsangebot enthalten sind: • Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer • Betreuung, Begleitung • Interne Beschäftigung • Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System • Schuldensanierung (wenn möglich) • Waschküchenbenutzung • Gesundheitsversorgung • Internetzugang • Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung. Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags. Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden. Wohnen Unsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen. Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden. Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet. Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können. Orientierungsphase Die Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert. Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt. Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisieren Aufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: • Tagesstruktur • Körperliche Gesundheit • Finanzen • Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten. Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert: A) Initiieren B) Vertiefen C) Abschliessen/Evaluieren 1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen. Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. • Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. • Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind. Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. • Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. • Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. • Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. • Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben. Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. • Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. • Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr. Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran. Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden. Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten. Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren. Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren. Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: • Budget neu planen • Wohnung suchen • An- und abmelden • Umzug organisieren • Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) • Abschied nehmen in der WG • Zimmerreinigung und -abgabe • Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen. Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben. Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht. Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben. In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: • Konsum von harten Drogen • Selbstgefährdung • Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier • Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) • Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen. Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt. Wohngruppen Sitzungen Sinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: • Reinigungsplan • Einkäufe • Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc. Intervall Die WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt. Vom Turnus kann abgewichen werden bei: • Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten • Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. • Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: • man entschieden hat einen Spielabend zu machen • geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen • Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) • Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können. Vollversammlung Sinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution. Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren. Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ. Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

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Begleitetes WohnenWohngruppeHeim
Stadlerstrasse 154, 8404 Winterthur
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Phoenix Institution

Die Phoenix Institution GmbH bietet betreute Wohnplätze für 26 weibliche oder männliche Erwachsene an. Das Team besteht aus zwei Männern und drei Frauen mit Sozialpädagogischer Ausbildung. Unser Auftrag orientiert sich an den Ressourcen der Klienten. Ein Auftrag kann sein, nach einem Klinikaufenthalt bei der Re – Integration zu Begleiten und zu unterstützen, bei der Verwaltung der Finanzen zu helfen , zu begleiten bei der Suche nach einer Tagesstruktur oder auch, dort wo die Re – Integration nicht möglich ist darin zu begleiten, eine adäquate und positive Lebenseinstellung zu entwickeln mit grösstmöglichem Ausschluss von Selbst – und / oder Fremdgefährdendem Verhalten. Die Wohnungen liegen in Winterthur in einer ruhigen, begrünten Siedlung. Die BewohnerInnen leben in Einzelzimmern in 1er, 2er und 4er Wohngemeinschaften. Es gibt einen grossen Gemeinschaftsraum mit TV/Video und Internet. Wie kommen wir zu dieser Haltung? Wir haben uns mit dem Gedanken der Integration und Re – Integration auseinandergesetzt und dabei festgestellt, dass Integration im heutigen Sprachgebrauch meist gleichgesetzt wird mit • Leistungsfähigkeit • Anpassung • Fähigkeit Defizite durch zahlreiche Strategien sublimieren zu können. Was aber geschieht mit Menschen, die durch dieses Leistungsnetz durchfallen? Wie gehen wir mit Ihnen um? Für uns bedeutet Integration: Mit Defiziten, Handycaps, psychischen Krankheiten etc. am Leben teilnehmen zu können. Seine Leistungsgrenze zu kennen und zu lernen, damit ein gutes Leben führen zu können. Sich selber und anderen Menschen so wenig als möglich Schaden zuzufügen. Stolz zu sein auf sich. In diesem Prozess möchten wir als Plattform für Stabilität sorgen. Dort wo die Ressourcen sind wollen wir den Rahmen bieten, sich zu Entwickeln, neues auszuprobieren, neue Wege zu gehen. Wir sind überzeugt, dass viele unserer BewohnerInnen eine Menge Potenzial in sich tragen. Manchmal geht es nur darum, beim Ausgraben des verschütteten Wissen zu helfen und gelegentlich ein wenig mehr zu fordern, als die Klientel sich selber zutraut. Winterthur hat ein breites Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wir wollen es nutzen und das Beste daraus hervorholen. Wir wollen uns vernetzen denn wir sind überzeugt, nur durch vernetztes Arbeiten können wir eine Plattform anbieten die stabilisierend wirkt. In diesem Netzwerk treffen verschiedene Berufsfelder aufeinander. Durch Akzeptanz, Toleranz, Achtung und Lernbereitschaft im Bezug auf andere Berufsfelder / Berufstitel können wir aus einem immensen Pool von Fachwissen profitieren. Leitbild Phoenix Institution GmbH Die Phoenix Institution GmbH hat das Ziel, Menschen mit psychosozialen Schwierigkeiten und daraus resultierenden verhaltensoriginellen Bewältigungsstrategien während einer Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Wir bieten in kleinen Wohngruppen Raum, sich im Erwerb von verloren gegangenen Alltagskompetenzen zu üben und das Spektrum von Lebensstrategien zu erweitern. Wir unterstützen und begleiten dort, wo wir gebraucht werden und sich Bedarf abzeichnet. In allen anderen Bereichen lassen wir den BewohnerInnen den grösstmöglichen Freiraum. Grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass die meisten unserer BewohnerInnen wissen, was für sie die beste Lösung zu einem Problem ist. Oft geht es nur darum, Vergessenes wieder zu aktualisieren und die Schritte bis zu den ersten Erfolgserlebnissen zu begleiten. Wir sind ein Team, das sich aus Menschen unterschiedlicher Herkunft, Familiensystemen, Glaubenssätzen, Ausbildungen und Lebenserfahrungen zusammensetzt. Aber wir sind uns in den folgenden Punkten einig: • Nicht alle Menschen sind gleich, aber alle verdienen dieselbe Wertschätzung. • Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen, unsere Arbeit ist an diesen Unterschieden ausgerichtet. • Konflikte sind Bestandteil des Lebens. Wir tragen Konflikte aus, ohne dabei den Respekt vor dem Gegenüber zu verlieren. • Wir sind uns bewusst, dass Professionalität sich aus zwei wesentlichen Faktoren zusammensetzt: • Ausbildung, Studium, erworbenes Fachwissen • Die Art und Weise der Umsetzung des Erlernten • Gewalt, auch in Form von Sprache, lehnen wir als Lösungsstrategie ab. • Unsere Teamkultur zeichnet sich aus durch Respekt, Humor, Transparenz, Achtung und der Bereitschaft, sich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen. • Wir erinnern uns gegenseitig immer wieder daran, dass kleine Schritte zu grossen Veränderungen führen können. • Wir erachten Themen wie Religion, Spiritualität und gelebte Formen von Sexualität als Teil der Intimsphäre eines jeden Menschen. Wie gehen Sie vor wenn Sie sich für das Phoenix interessieren? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Informieren Sie sich auf unsere Internetseite und drucken Sie dort alle Formulare aus, die es für den Eintritt braucht. • Kontaktieren Sie uns per Telefon und informieren Sie sich über freie Plätze, das Eintrittsprozedere, die Kosten und andere Fragen. Tarifordnung Kategorie Tagesansatz in CHF Wo 1 131.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 2 154.00 voll Pension inkl. Essensgeld Wo 3 164.00 voll Pension inkl. Essensgeld Bei Eintritt der Klientel wird grundsätzlich der Tagessatz „Wohnen 3“ verrechnet. Die umfassende Einstufung findet nach 1/ 2 Jahr statt (3 Monate Probezeit + 3 Monate Beo. gemäss IBB ). Im Leistungsangebot enthalten sind: • Unterkunft inkl. Grundausstattung der Zimmer • Betreuung, Begleitung • Interne Beschäftigung • Zusammenarbeit mit dem gesamten Klienten System • Schuldensanierung (wenn möglich) • Waschküchenbenutzung • Gesundheitsversorgung • Internetzugang • Haftpflichtversicherung für Schäden (Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl) welche Betreuten durch Dritte entstehen. Die Verpflegung erfolgt in eigener Verantwortung. Diese Tarifordnung ist integrierter Bestandteil des Aufenthaltsvertrags. Zusatzvereinbarungen sind auf Wunsch des Kostenträgers möglich und müssen mit der Institutionsleitung vereinbart werden. Wohnen Unsere Wohnungen bieten Platz für 1 oder 4 Bewohner/innen. Jede Wohnung hat eine Küche, 1 Bad mit WC, 1 separates WC und einen Balkon. Die Zimmer haben eine Grundausstattung (Bett, Tisch, Stuhl und Schrank) und können von den Bewohner/innen selber eingerichtet werden. Betreuungskonzept der Phoenix Institution Anmerkung: der Einfachheit halber und für eine bessere Lesbarkeit wird in diesem Dokument nur die männliche Schreibform verwendet. Das Betreuungskonzept der Phoenix Institution ist einerseits aufgeteilt in drei Phasen (Orientierungs – Aufenthalts – und Austrittsphase), welche wiederum in sich selber aufgegliedert sind gemäss der einzelnen Beschreibungen. Weitere Teile der Betreuung sind die Wohngruppensitzungen und die 3 monatlich stattfindenden Vollversammlungen die ab September 09 neu lanciert werden und an welchen sowohl wir vom Team als auch die Klienten jeweilige Anliegen äussern können. Orientierungsphase Die Orientierungsphase dauert 4 Monate und ist in zwei Teile aufgegliedert. Im ersten Teil (2 Monate) geht es vor allem darum, die Institution, das Team, die Bezugsperson, die Mitbewohner und die Regeln kennen zu lernen. Dieser Teil ist für beide Seiten eine Probezeit. Nach 2 Monaten folgt ein Gespräch, in welchem festgelegt wird, ob man nach der Probezeit im Phoenix bleibt oder das Phoenix wieder verlässt. Die folgenden 2 Monate dienen entweder dazu, eine geeignete Anschlusslösung zu finden (wenn eine der beiden Parteien kündigt) oder die Struktur des Aufenthaltes festzulegen, Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erstellen und Zielvereinbarungen zu konkretisieren Aufenthaltsphase In der Aufenthaltsphase arbeiten wir nach einem Prinzip welches auf vier Eckpfeilern aufbaut: • Tagesstruktur • Körperliche Gesundheit • Finanzen • Soziale Kontakte und Freizeit Diese vier Eckpfeiler sehen wir als Träger des Individuums und als Barometer für Selbständigkeit und Zufriedenheit. Je weniger dieser Eckpfeiler „intakt“ sind, desto grösser ist die Gefahr der Isolation, der Unzufriedenheit, Unselbständigkeit und Abhängigkeit. Die im Folgenden beschriebene Reihenfolge des Aufbaus der Eckpfeiler sehen wir als optimal an. Jedoch setzen wir jeweils dort an, wo die Klienten Motivation verspüren und gerne einige Schritte weiter kommen möchten. Die jeweilige Arbeit an einem Eckpfeiler wiederum ist in drei Sequenzen aufgegliedert: A) Initiieren B) Vertiefen C) Abschliessen/Evaluieren 1. Eckpfeiler: Tagesstruktur In der Regel kommen Klienten zu uns, die keine Tagesstruktur mehr haben und wieder erlernen müssen, sich auf regelmässige Strukturen einzulassen. Zum einen geht es darum, sich in der Institution intern an Termine zu halten, zum andern, sich extern eine Arbeit oder Beschäftigung von mindestens 40% zu suchen. Der Prozess des Suchens nach einer passenden Stelle ist oft sehr anstrengend für die Klienten, wirft viele Ängste, sowie Fragen und Zweifel auf und es braucht immer wieder Tage, an welchen sie sich aus der Thematik der Tagesstruktur „ausloggen“ können. Dennoch ist gerade die Tagesstruktur von elementarer Bedeutung. Eine Aufgabe zu haben heisst auch, mit anderen Menschen über diese Aufgabe diskutieren zu können und somit beispielsweise teilnehmen zu können an Gesprächen über Arbeit, lästige Chefs und Arbeitszeiten. Uns ist aufgefallen, dass dieses kleine Stück „Normalität“ - wie unsere Klienten es nennen - sehr viel im Bezug auf Selbstwert und Verantwortungsgefühl bewirken kann. Es kommt auch vor, dass Klienten bei uns eintreten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, sich an einem „geschützten Arbeitsplatz“ oder etwas Ähnlichem einzugliedern. Sie fallen durch jegliche Maschen hindurch, stossen überall an und können sich nur sehr begrenzt in ein System einfügen. Die meisten von ihnen sind bereits seit vielen Jahren in Kliniken und Institutionen. Bei diesen Klienten besteht unsere Arbeit darin, mit ihnen gemeinsam ihren „Lifestyle“ zu entwickeln, zu prüfen welche Strukturen es in ihrem Tagesablauf gibt und vor allem das Möglichste daran zu setzen, dass diese Menschen ihr Leben führen können, ohne sich selber oder andere zu gefährden oder zu verletzen. Auch hier können wir nicht nach einer konkreten Förderplanung arbeiten sondern müssen gemeinsam mit den Klienten ständig wechselnde Wege gehen. Ziel ist es auch, die Lebensqualität so halten zu können, dass es den Klienten im Alltag gut geht. • Initiieren: Finden einer Tagesstruktur von mindestens 40%. Wenn die Möglichkeit dazu nicht besteht (beispielsweise bei Krankheit oder Beschwerden) definieren des persönlichen Lifestyles mit grösstmöglichem Ausschluss von Eigen- und Fremdgefährdung. • Vertiefen: Einhalten der Tagesstruktur, allenfalls Absenzen und Verspätungen reduzieren. Oder den neuen Lifestyle trainieren und festigen, was im Tagesablauf benötigt wird. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten. 2. Eckpfeiler: Körperliche Gesundheit Wir sind der Überzeugung, dass das körperliche Befinden auf das gesamt Erleben eines Menschen einen sehr grossen Einfluss hat. Solange Klienten mit chronischen Schmerzen ohne Befund, mit suboptimalen Medikamenten-Einstellungen, mit ständigen Schlafstörungen oder ähnlichem beschäftigt sind, wird es schwierig sein, mit ihnen eine Arbeitsstelle zu suchen oder einen Freundeskreis aufzubauen. In dieser Phase sind die Zusammenarbeit und der Austausch mit Hausärzten und/oder Psychiatern bzw. Psychotherapeuten zentral. Es geht darum, den „Status quo“ genau zu definieren, zu differenzieren was veränderbar ist und was nicht und einen Umgang mit den Einschränkungen zu trainieren, welche nicht mehr veränderbar - also im medizinischen Sinne chronisch - sind. Ebenfalls zu dieser Phase gehört die Anpassung der Ernährung. Dabei geht es vor allem darum, eine Ernährungsweise zu trainieren, die sowohl der individuellen körperlichen Verfassung dienlich ist als auch dem eingeschränkten Budget unserer Klienten entspricht. • Initiieren: Gesundheitszustand abklären. Stehen Behandlungen (an Zähnen, beim Gynäkologen oder anderen Fachärzten) an? Kostengutsprachen einholen bei Bedarf, Ernährungsberatung im Bezug auf Budgetplanung durchführen. • Vertiefen: Behandlungen angehen und abschliessen, regelmässig Ernährung beachten, Medikamente einstellen, Schlafrhythmus einhalten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 3. Eckpfeiler: Finanzen Die meisten unserer Klienten sind in kleinerem oder grösserem Masse verschuldet, haben keinen Überblick mehr über ihre administrativen Angelegenheiten, wissen nicht wie man eine Budgetplanung macht oder können diese nur schwer einhalten. Dies führt zu Mahnungen und Betreibungen, einer Erhöhung des Schuldenbergs und zu noch mehr Verlust des Selbstwertgefühls und dies dann oft in letzter Konsequenz zu mehr und mehr Isolation. Wir beraten unsere Klienten und versuchen, für sie die bestmögliche Handhabung herauszuarbeiten, wenn es um die Tilgung ihrer Schulden geht. Nicht immer ist eine Schuldensanierung machbar, manchmal geht es auch darum zu lernen, mit den Schulden zu leben. Ein weiterer Schritt ist, keine neuen Schulden entstehen zu lassen und zu lernen, ein Budget zu erstellen und danach zu leben. Unsere Erfahrung ist, dass viele der Klienten erleichtert sind, wenn sie ein übersichtliches Budget haben an dem sie sich orientieren können. • Initiieren: Finanzsituation abklären. Wenn möglich Schuldensanierung beginnen, administrative Abläufe trainieren, Stundungsgesuche bearbeiten, Budgetplan erstellen. • Vertiefen: Budgetplanung einhalten, Rechnungen regelmässig bezahlen, Schuldensanierung weiter verfolgen. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten 4. Eckpfeiler: Soziale Kontakte/Freizeit In dieser Phase geht es darum, das noch vorhandene soziale Netz zu pflegen oder sich ein neues soziales Netz aufzubauen. Viele unserer Klienten bewegen sich seit etlichen Jahren in verschiedenen Institutionen. Sie nehmen Teil an Projekten, welche von Institutionen lanciert werden. Dies hat immer auch einen stabilisierenden Faktor und für viele der Klienten ist es gut, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt - je nach Ressourcen und Interesse der Klienten - finden wir es wichtig, sich wieder ausserhalb von institutionellen Projekten zu integrieren. Menschen kennen zu lernen, die vielleicht nicht „Psychiatrie erfahren“ sind und sich mit ganz anderen Themen beschäftigen. Dadurch kann auch erlebt werden, dass nicht jeder Mensch auf der Strasse erkennt, dass man aus einer Klinik kommt. Dies steigert wiederum das Selbstwertgefühl und vermittelt den Eindruck, Teil dieser Gesellschaft zu sein, teilhaben zu können am gesellschaftlichen Geschehen und am Leben. Aussagen von Klienten haben uns inspiriert, auf diesen Punkt mehr Wert zu legen. So teilte mir eine Klientin ganz überrascht mit, sie sei nun schon zwei Monate in einem Tanzkurs und habe mit allen dort schon gesprochen und nie sei es dabei um Krankheit oder Probleme gegangen. Sie sei auch angefragt worden, weil sie bestimmte Tanzschritte so gut könne. Ihr Erstaunen darüber, dass man sie nicht als „krank“, „komisch“ oder „gestört“ wahrgenommen hat und ihre Freude darüber, dass fremde Menschen von ihr etwas lernen wollten, waren ein unglaublich schönes Erlebnis für uns. Das beschriebene Erlebnis ist nur als Beispiel aufgeführt und wir haben zahlreiche solcher Situationen erlebt. • Initiieren: „Inventur des sozialen Netzes“, Kontaktaufnahme begleiten und allenfalls initiieren. Unterstützung in Gesprächen mit Familienangehörigen. Suchen nach geeigneten Hobbys, Clubs oder Vereinen. • Vertiefen: Freizeitaktivität aktiv gestalten, Kontakte pflegen, Kontinuität halten. • Abschliessen/Evaluation: Prozess und Entwicklung auswerten Die einzelnen beschriebenen Eckpfeiler gehen teilweise ineinander über und ergänzen sich, denn wir nehmen den Menschen als ein ganzheitliches Individuum und nicht aufgeteilt in „Eckpfeiler, Phasen oder Abschnitte“ wahr. Bei unserer Arbeit geht es darum, den Fokus auf bestimmte Themengebiete zu setzen und gezielt an diesen Thematiken zu arbeiten, zu trainieren und auszuprobieren. Oft ist es so, dass durch die Arbeit an einem Eckpfeiler sich andere Themen auflösen. So kann es manchmal sein, dass Klienten in der Entwicklung bzw. in ihrer Arbeit an den diversen Themen zu stagnieren scheinen und auf einmal, ohne ersichtlichen Grund, geht es einen Riesenschritt voran. Wir haben uns überlegt, ob wir die Phasen zeitlich begrenzen sollen. Letztlich haben wir uns dagegen entschieden. Mit einer zeitlichen Begrenzung können wir nicht mehr das hohe Mass an individuellem Arbeiten bieten das uns wichtig ist und sinnvoll erscheint. Wir möchten dort einsteigen, wo die Klienten Motivation zeigen und vorwärts gehen können und wollen (im Sinne von de Shazer / Lösungsorientierter Handlungsansatz und von C. Rogers welcher auf die „bedingungslose Wertschätzung“ als Antrieb verweist). Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass es immer wieder Pausen braucht und Klienten Fortschritte auch abblocken können. Manchmal reicht das Umstellen eines Medikamentes, um den ganzen Arbeitsprozess erst einmal zu verlangsamen und diesen Faktoren wollen wir gerecht werden. Um den Verlauf reflektieren zu können und eventuell anstehende Fragen zu klären, halten wir regelmässigen Kontakt (E-Mail, Telefon) mit den Kostenträgern (sofern dies gewünscht ist) Auf ausdrücklichen Wunsch schreiben wir gerne halbjährlich einen Bericht und nehmen Bezug auf einzelne Fragestellungen und den Verlauf der Arbeit an den verschiedenen Eckpfeilern. Kostenträger, die keinen Bedarf an solchen halbjährlichen Berichten anmelden, erhalten von uns lediglich den Austrittsbericht, welcher einen Einblick über den gesamten Verlauf bietet und Hinweise darauf gibt, was wir für die Zukunft in Bezug auf den Klienten als wichtig erachten. Einmal jährlich findet eine Standortsitzung bei uns in der Institution statt. An dieser sollen, wenn möglich auch die Kostenträger und die wichtigsten Bezugspersonen ausserhalb der Institution teilnehmen. Zusätzliche Sitzungen kann es bei akuten Krisen geben in welchen es notwendig ist, gemeinsam neue Abmachungen zu treffen, um eine neue Vorgehensweise zu erarbeiten und diese dann zu stabilisieren. Austrittsphase Früher oder später kommt bei vielen unserer Klienten die Frage nach dem Austritt und es geht darum, die Austrittsphase gut zu initiieren. Die Austrittsphase dauert zwischen drei bis neun Monaten. In dieser Phase geht es darum, alles Notwendige zu installieren, was für einen Austritt benötigt wird: • Budget neu planen • Wohnung suchen • An- und abmelden • Umzug organisieren • Allenfalls Therapie intensivieren (bei Bedarf) • Abschied nehmen in der WG • Zimmerreinigung und -abgabe • Beispielsweise Bahn-Abos organisieren Wichtig ist in dieser Phase auch, noch einmal alle Eckpfeiler zu thematisieren, den aktuellen Stand festzuhalten und zu prüfen, wo oder ob wieder Bedarf besteht, Einzelheiten zu klären und zu erledigen. Das externe Netz, die involvierten Ärzte und/oder Psychiater werden durch uns informiert und es sollte noch einmal eine eng vernetzte Zusammenarbeit stattfinden, damit die Klienten die bestmöglichen Startmöglichkeiten nach dem Austritt bei uns haben. Manchmal kommt es vor, dass Klienten der Überzeugung sind, einen Austritt nun angehen zu müssen. Auch wenn dies nicht immer in unserem Sinne ist, versuchen wir die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Hier ist es uns auch wichtig, dass die Klienten wissen, dass das Projekt „Austritt“ jederzeit wieder beendet werden kann. Wir erachten es als zentral, dass unsere Klienten manchmal einen Schritt ausprobieren - solange es keine auto – aggressiven Züge annimmt, um selber auch erleben zu können, ob sie bereits soweit sind oder auch nicht. Bei einer regulären Kündigung und einem regulären Austritt steht später auch einem Wiedereintritt nichts im Wege. Diese Sicherheit möchten wir, wenn immer möglich, unseren Klienten mit auf den Weg geben. In Situationen, wo wir als Institution Klienten kündigen mussten, kann grundsätzlich eine Wiederaufnahme besprochen werden. In der Regel kommt es dann zu Zusatzvereinbarungen, welche Seitens des Klienten unterschrieben werden müssen Gründe für eine Kündigung Seitens der Phoenix Institution sind zum Beispiel: • Konsum von harten Drogen • Selbstgefährdung • Gewalt gegen Mitbewohner, Sozialpädagogen oder Mieter im Quartier • Selbstverletzung (hier kommt es auf die Empfehlung des behandelnden Psychiaters an) • Verweigerung der Zusammenarbeit auf kleinster Basis Wir legen uns hier nicht auf diese 5 Punkte fest. Es gibt immer wieder neue Kreationen von Sabotage und wir behalten uns vor, auch aus anderen Gründen eine Kündigung auszusprechen. Im Falle eines irregulären Austrittes sprechen wir mit den Kostenträger das Austrittsprozedere ab und informieren allenfalls Psychiater und Hausarzt. Wohngruppen Sitzungen Sinn der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung dient zum Einen dazu, planerische Sachen anzugehen wie: • Reinigungsplan • Einkäufe • Zuständigkeiten für Alltags Jobs Zum Anderen aber auch, um Konflikte frühzeitig erkennen zu können und allenfalls schlichtende Gespräche zu lancieren. Ebenfalls können wir den Klienten Unterstützung bieten im gestalten des Zusammenlebens und ihnen helfen, Dynamiken die in Wohngruppen geschehen zu erkennen und rechtzeitig zu intervenieren. Unsere Klienten bringen alle eigene Lebensgeschichten mit und zu einem grossen Teil auch unterschiedliche Diagnosen, die Einfluss auf den Alltag haben können. Hier versuchen wir zu vermitteln, wenn es Schwierigkeiten gibt sich zu verstehen, Verhaltensweisen gegenüber tolerant zu sein etc. Intervall Die WG – Sitzung findet in der Regel alle zwei Wochen statt. Vom Turnus kann abgewichen werden bei: • Unterbelegung der WG, z.B. nur eine Klienten • Einer WG in welcher alles gut läuft und die Klienten die Sitzungen reduzieren möchten. Hier wird jedoch ein Zeitrahmen vereinbart, wann das gewählte Selbstmanagement wieder überprüft wird. • Arbeitsausfall des Wohngruppenverantwortlichen Dauer der WG – Sitzungen Die WG – Sitzung ist für alle Klienten verbindlich. Im Minimum dauert sie 20 Minuten. Die Dauer von einer Stunde sollte nicht überschritten werden. Eine WG – Sitzung kann länger dauern wenn: • man entschieden hat einen Spielabend zu machen • geplant ist gemeinsam zu Kochen und zu Essen • Der Wunsch besteht ein Thema vertieft anzugehen (Ernährungsplanung, Budget, Kontakte knüpfen etc.) • Eine massive Krise besteht die man ausdiskutieren muss (hier gilt es jeweils gut abzuwägen. Manchmal ist es auch bei Krisen besser, einen Stopp zu machen und einen Tag später weiter zu diskutieren) Die WG – Sitzungen sind auch ein Instrument, an welchem die Klienten eigene Anliegen platzieren können und man die gemeinsam bespricht. Ebenfalls haben die Klienten die Möglichkeit, an einer WG – Sitzung allfällige Tranktande/Themen für eine Vollversammlung bereits im Voraus zu besprechen um so das Anliegen mit grösserer Sicherheit an der Vollversammlung anbringen zu können. Vollversammlung Sinn und Zweck der Vollversammlung Die Vollversammlung soll grundsätzlich ein Instrument sein welches Klienten nutzen können um Anliegen zu deponieren und zu besprechen. Dies können Anliegen an die Sozialpädagogen sein aber auch Anliegen an andere Klienten in der Phoenix Institution. Ein Anliegen an einer Vollversammlung zu besprechen ist für manche Klienten ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Hier können die Klienten lernen, eine eigene Meinung zu vertreten, geeignete Formulierungen zu treffen, für ein Anliegen zu argumentieren und mit Gegenargumenten umzugehen. Ebenfalls ist die Vollversammlung ein Instrument mit welchem man lernen kann die Ablehnung eines Anliegens zu akzeptieren. Wir sind der Überzeugung, dass die Klienten meistens über starke Ressourcen verfügen und es oft einfach nur darum geht, den richtigen Kanal zu aktivieren und Ihnen eine Plattform zu bieten, sich auszudrücken und in angemessener Weise etwas mit Entwickeln zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist, dass wir die Klienten dazu motivieren möchten, einen Eigenen Teil zur Gestaltung ihres Alltags und ihrer Wohnsituation beizutragen und sich, Schritt für Schritt von der Haltung „ Dies und Jenes steht mir zu, bringt es mir“ und „ Ich bin hier, unterhaltet mich“ zu distanzieren. Dauer und Intervall der Vollversammlung Eine Vollversammlung sollte nicht kürzer als 20 Minuten und nicht länger als 1 Stunde dauern. Dies bietet genug Zeit um Anliegen zu besprechen. Nach der Vollversammlung ist noch Zeit da, um Etwas zu trinken und sich ein wenig auszutauschen falls Bedarf vorhanden ist, dies ist aber fakultativ. Die Vollversammlung findet alle drei Monate statt.

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