Der menschliche Körper ist ein Ganzes, eine komplexe funktionelle Einheit. Diese Feststellung machte ich bei der Behandlung zahlreicher Patienten als Physiotherapeut, was mich dazu veranlasste, nach einem ganzheitlicheren Ansatz zu suchen, der diese Konzepte der Einheit integriert. Ich beschloss, meine Kenntnisse zu vertiefen, indem ich meine Ausbildung mit einem Studium der Osteopathie fortsetzte, einem Beruf, den ich bereits seit über 20 Jahren ausübe!

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Dieses Studium ermöglichte es mir, das Wesen der Osteopathie zu entdecken. Eine Verletzung einer Struktur (Knochen, Bänder, Muskeln, Eingeweide...) führt automatisch zu einem Ungleichgewicht der entsprechenden Funktion (Bewegung, Verdauung...) Gleichzeitig hat der Körper eine unglaubliche Fähigkeit zur Selbstregulierung. Er ist nur darauf bedacht, seine Gesundheit wiederherzustellen und zu erhalten.

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Der Osteopath wird sich nicht nur für Ihre körperliche Verfassung, sondern auch für Ihren allgemeinen Zustand interessieren. Diese Informationen sind sehr wichtig, damit sich der Osteopath ein Bild von dem "Terrain" machen kann, auf dem er arbeiten wird.

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Daher wird der Behandler bei der ersten Konsultation mit Ihnen eine ausführliche Anamnese ausfüllen, um eine möglichst genaue Diagnose zu stellen, die er durch osteopathische Palpationstests ergänzt. Stress und Verspannungen führen zu Ungleichgewichten und allgemeiner Erschöpfung, die zum Auftreten körperlicher Symptome beitragen können.

. Ein Sportler in Topform, der mit dem Fahrrad gestürzt ist, wird anders behandelt als eine Person, die kurz vor dem Burn-out steht und wegen eines steifen Halses und Kopfschmerzen den Osteopathen aufsucht.

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"Andere zu begleiten bedeutet nicht, sie dorthin zu bringen, wohin wir wollen, sondern mit ihnen in die Richtung zu gehen, in die sie gehen können". (Thierry Janssen)

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