Die Sammlungen der Baur-Stiftung, die fast 9.000 Kunstgegenstände aus China und Japan umfassen, sind in einem eleganten Herrenhaus aus dem späten 19. Jahrhundert untergebracht.

Der Schweizer Sammler Alfred Baur (1865-1951) schuf eine bemerkenswerte Sammlung von kaiserlicher Keramik, Jade und chinesischen Tabakflaschen sowie japanischen Kunstgegenständen, darunter Keramik, Lack, Drucke, Netsuke und Schwertschmuck.

Seit 1995 wurde das Museum durch mehrere Schenkungen bereichert, darunter alte chinesische Lackarbeiten und chinesische Exportkeramik, aber auch eine große Sammlung japanischer Teezeremonien. Im September 2017 wurde ein neuer Schenkungsraum eröffnet, in dem die Schenkungen abwechselnd dem Publikum präsentiert werden.

Diese Sammlungen sind im Bereich des Fernen Ostens die größten, die in der Schweiz der Öffentlichkeit zugänglich sind.

Zeitweilige Ausstellungen werden mehrmals im Jahr organisiert.

Busse 1, 8, 5 (Haltestelle Florissant), 36 (Haltestelle Russische Kirche)