Schluckweh entsteht in den meisten Fällen durch eine Entzündung im Hals. Das unangenehme Gefühl lässt die Patienten automatisch mehr trinken. Empfohlene Getränke sind Wasser und Tee. Warmer Kräutertee hat sich als besonders effektives Mittel bewährt. Er befeuchtet nicht nur die strapazierten Schleimhäute, sondern hat mit seinen ätherischen Ölen auch eine antibakterielle Wirkung. So machen Sie es den Bakterien und Viren schwer, den Körper zu schwächen.
Als traditionelles Hausmittel gegen Schluckweh hat sich Honig bewährt. Er hemmt die Ausbreitung der Krankheitserreger und unterstützt die Heilung. Gleichzeitig löst er den Schleim und lindert die Halsschmerzen. Den Honig können Sie pur im Mund zergehen lassen oder als Süssungsmittel im Tee einnehmen. Für Babys ist dieses klassische Naturheilmittel allerdings nicht geeignet, denn ihr Immunsystem ist noch nicht fertig ausgebildet. Bei ihnen kann der Bienenhonig mit seinen Bakteriensporen eine gefährliche Erkrankung auslösen.
Bei chronischen Schluckbeschwerden sollten Sie einen Arzt finden, der den Auslöser feststellt. Möglicherweise ist die Schilddrüse durch Jodmangel vergrössert. Abhängig von den Symptomen und dem Krankheitsverlauf kann eine medizinische Behandlung erforderlich sein, wenn die Hausmittel keinen Erfolg haben.
Die Ursachen von Schluckweh können im Mundraum, im Rachen oder in der Speiseröhre liegen. Bei der Schluckstörung handelt es sich lediglich um ein Symptom, daher sollten Sie zuerst die Erkrankung selbst feststellen. Erst dann ist eine gezielte Behandlung möglich, die gleichzeitig die symptomatischen Beschwerden und die Ursache bekämpft.
Welches Hausmittel gegen trockene Schleimhäute und Schluckweh geeignet ist, hängt vom Schweregrad, von der auslösenden Erkrankung und von der körperlichen Konstitution ab. Besonders effektiv sind diese Mittel:
Mit einer vitaminreichen Kost stärken Sie Ihr Immunsystem und schützen sich vor einer Erkältung und dem damit einhergehenden Schluckweh. Wenn Sie bereits Halsschmerzen haben, hilft Vitamin A und C ebenfalls. Durch die Nährstoffe stärken Sie die Selbstheilungskräfte der Schleimhäute. Vor allem Obstsorten wie Apfel und Kiwi enthalten viel Vitamin C. Ein Fruchtshake in Kombination mit Gurken und/oder Kräutern ist ein wirkungsvoller Vitamindrink. Mit etwas Leinöl nimmt der Körper die fettlöslichen Vitamine A und E besser auf.
Weitere Hausmittel wie Tee und warme Kartoffelwickel lindern die Schmerzen. Bei einem schweren Verlauf sollten Sie jedoch einen Arzt aufsuchen. Möglicherweise ist eine bösartige Erkrankung für das Schluckweh verantwortlich. Abhängig vom Schweregrad braucht der Patient im Notfall eine Ernährungssonde. Wenn eine neurologische Muskelerkrankung vorliegt, sind Schluckübungen hilfreich.
Die Ursachen und begleitenden Symptome können vielfältig sein. Bei einer normalen Erkältung helfen die klassischen Hausmittel auf effektive Weise. Wenn der Hals jedoch weiterhin schmerzt und Sie extrem heiser werden, sollten Sie den Arzttermin nicht länger aufschieben, um eine Verschlimmerung zu vermeiden.
Halsschmerzen, Heiserkeit und Schluckbeschwerden entstehen zumeist durch eine virusbedingte Entzündung. Bei einer Erkältung sind sie fast unvermeidbar, doch die wirksamen Hausmittel gegen Schluckweh sorgen für einen guten Genesungsprozess. Für eine kurzfristige Linderung bieten sich Honig- und Kräuterbonbons an. Diese haben einen beruhigenden Effekt auf den Hals und sorgen dafür, dass Ihre Stimme nicht zu sehr leidet.
Wenn Sie sich angeschlagen fühlen, ist Bettruhe empfehlenswert. Der Organismus kann sich erholen und ganz auf die Genesung konzentrieren. Bei erhöhter Temperatur sollten Sie sich keinem zu hohen Stress aussetzen. Abhängig davon, welche Symptome auftreten und wie lange die Schluckbeschwerden andauern, kann ein Arztbesuch sinnvoll sein. Nach spätestens vier Tagen sollte sich Ihr Zustand verbessern. Bei geschwollenen Lymphknoten und Fieber sollten Sie ärztlichen Rat einholen. Wenn Kleinkinder unter Halsweh leiden, ist ein frühzeitiger Termin beim Hausarzt fällig.
Die folgenden Punkte machen einen Arzttermin erforderlich:
Punkt 1: Die Halsschmerzen halten über drei Tage lang an.
Punkt 2: Es treten starke Schluckbeschwerden und Atemnot auf.
Punkt 3: Die Lymphknoten sind stark geschwollen und der Mund lässt sich nicht mehr weit öffnen.
Punkt 4: Die Körpertemperatur steigt auf über 39 Grad an (bei Kindern über 40 Grad).
Punkt 5: Zu den Halsschmerzen kommt ein Hautausschlag und die Zunge verfärbt sich rot.
Punkt 6: Die Stimme wird extrem heiser.
Bei häufig auftretenden Hals- und Schluckbeschwerden (öfter als viermal im Jahr) benötigen Sie ebenfalls ärztliche Hilfe. Wenn die Hausmittel gegen Schluckweh nicht den gewünschten Effekt haben, sollten Sie ebenfalls mit Ihrem Arzt darüber sprechen. Möglicherweise hat das Schluckweh eine andere Ursache als die normale Erkältung.
Ihr Hals kratzt und Sie stellen leichte Schluckbeschwerden fest, anscheinend hat Sie die jährliche Erkältung wieder erwischt. Gehen Sie bei local.ch auf die Suche nach einem Hausarzt in Ihrer Umgebung und informieren Sie sich über die tatsächliche Ursache. Der Arzt untersucht Sie und hilft Ihnen dabei, die richtigen Hausmittel gegen Schluckweh zu finden.
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Typische Erkrankungen, die Halsweh auslösen, sind Rachen- und Mandelentzündungen, die häufig durch eine Erkältung entstehen. Gegen diese Krankheitsbilder sind die üblichen Hausmittel sehr wirksam. Weitere mögliche Auslöser für Schluckweh sind Einengungen der Speiseröhre oder eine vergrösserte Schilddrüse. Wenn der Schliessmuskel am Mageneingang nicht richtig funktioniert, kommt es zum verstärkten Säurerückfluss, der ebenfalls Schluckbeschwerden auslösen kann.
Erkältungsbedingte Halsschmerzen mit Heiserkeit und Schluckbeschwerden dauern oft nicht länger als drei Tage. Bei einer schweren Erkältung ist der Höhepunkt der Beschwerden jedoch erst am dritten Tag erreicht. Dann kann sich die Erkrankung bis zu einer Woche hinziehen. Wenn Kinder unter Schluckweh leiden, wünschen Sie eine schnelle Linderung. Wirksame Hausmittel beruhigen den schmerzenden Hals bereits nach einem Tag.
Wenn kleine Kinder über Halsweh klagen, sollten Sie schon am zweiten Tag einen Kinderarzt konsultieren. Bei starken Schmerzen, die von Atemnot begleitet werden, ist ebenfalls ein kurzfristiger Arztbesuch ratsam. Einseitige Halsschmerzen, Fieber und Hautausschlag deuten auf ein grösseres Problem hin, daher brauchen Sie hier ebenfalls einen baldigen Termin beim Hausarzt.
Wenn die Kinder gross genug sind, um zu gurgeln, ist eine Gurgellösung mit Salz sehr effektiv. Als Hausmittel für Kleinkinder eignen sich ausserdem Wickel und Tee. Kräutertee können Sie esslöffelweise oder in kleinen Schlucken verabreichen. Bei etwas grösseren Kindern hilft Bienenhonig bei der Genesung. Dafür muss das Immunsystem von Ihrem Nachwuchs jedoch fertig ausgebildet sein.
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