Kreta

Kreta – Sonne, Strand und Sehenswürdigkeiten

Mit mehr als 8.000 km² ist Kreta die grösste griechische Insel und eine der beliebtesten Reiseziele im Mittelmeer. Das liegt daran, dass die Insel sehr vielseitig ist. Neben Stränden mit kristallklarem Wasser und weichem Sand lädt das gebirgige Innere zum Wandern und Klettern ein. Die Heimat der ältesten Kultur Europas birgt Sehenswürdigkeiten aus allen Epochen. Darüber hinaus sind die Küche Kretas und ihre Weine weit über die Grenzen bekannt.
Kreta

Kreta: Fast 100 Strände und der Palast von Knossos warten auf Sie

Viele gute Gründe sprechen dafür, dass Kreta in Griechenland bei den Urlaubern sehr beliebt ist:

  • Subtropisches Klima mit viel Sonnenschein
  • Zahlreiche Strände mit feinem Sand und sehr guter Wasserqualität
  • Viele Aktivitäten möglich, von Baden und Tauchen über Wandern, Klettern bis hin zu Reiten.
  • Freundliche Einwohner und eine gute touristische Infrastruktur
  • Historische Sehenswürdigkeiten aus allen Epochen
  • Gute Küche

Kein Wunder, dass viele Besucher Kretas eine Weiterempfehlung für diese wunderschöne Insel aussprechen, auf der einst der Sage nach der Göttervater Zeus in einer Höhle zur Welt gekommen sein soll.

Das können Sie auf Kreta unternehmen

Die meisten Besucher Kretas kommen auf die Insel, um Badeferien zu machen. Aufgrund des milden Klimas beginnt die Badesaison bereits im Mai und währt bis weit in den Oktober hinein. Dazu kommt, dass Kreta wie kaum eine andere Insel in Griechenland für einen Badeurlaub geeignet ist. Die Insel verfügt über mehr als 1.000 km Küstenlänge, auf der es mehr als 100 Strände gibt. Die Mehrzahl von ihnen ist mit der „Blauen Flagge“ für hervorragende Wasserqualität ausgezeichnet. Wo auch immer Ihr Hotel liegt, Sie können sicher sein, dass sich ein Strand in der Nähe befindet. Zu den bekanntesten gehören Elafonissi und Falasama an der Westküste sowie Vai an der Ostküste. Es handelt sich um Sandstrände, an denen ebenfalls verschiedene Arten von Wassersport angeboten werden.

Weniger bekannt ist die Tatsache, dass Kreta ein ideales Wandergebiet darstellt. Eine Vielzahl von Wanderwegen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade führt durch das malerische Innere der Insel. Sehr beliebt ist beispielsweise eine Wanderung durch die Samariá-Schlucht, die in einem Nationalpark liegt. Die Strecke ist ca. 15 km lang und führt anfangs durch dichte Wälder. Später verläuft der Weg durch die Samariá-Schlucht. An seiner schmalsten Stelle ist er gerade einmal 3 m breit, während die Felswände ca. 350 m hoch links und rechts aufragen. Leichter und dadurch besser für Familien mit Kindern geeignet ist eine Wanderung durch die Schlucht Agia Irini. Der Weg ist nur 8 km lang und selbst im Hochsommer begehbar.

Wer etwas weniger gut zu Fuss ist, kann auch einen Bootsausflug machen. Sehr beliebt ist zum Beispiel ein Tagesausflug mit der Fähre Samariá I zur Insel Gavdos. Mit etwas Glück können unterwegs Delfine beobachtet werden. Gäste fragen am besten in ihren Hotels nach Bootstouren in der Umgebung und deren Preis.

Sehenswürdigkeiten

Die Liste der Sehenswürdigkeiten auf Kreta ist lang im Vergleich zur relativ geringen Grösse der Insel. Daher kann hier nur eine kleine Auswahl genannt werden.

Palast von Knossos

Der wohl berühmteste Gebäudekomplex der Insel gehört zugleich zu den ältesten. Teile der Anlagen aus minoischer Zeit wurden ausgegraben bzw. rekonstruiert und können besichtigt werden, Knossos liegt nahe bei Heraklion, dem Hauptort Kretas. Wenn Sie das dortige Museum besuchen, ist der Palast von Knossos im Preis inbegriffen.

Ruinen von Gortyn

Zur Römerzeit war Gortyn mit geschätzten 250.000 Einwohnern die grösste Stadt der Insel und sogar noch grösser als der jetzige Hauptort Heraklion, der 140.000 Einwohner hat. Besonders berühmt ist Gortyn für die „grosse Inschrift", die an einem ehemaligen öffentlichen Gebäude zu sehen ist. Sie stammt aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. und ist Europas ältester Gesetzeskodex.

Cretaquarium und Dinosaurierpark

Sollte es einen der seltenen Tage mit Regen geben, lohnt sich ein Besuch im Cretaquarium, einem 2005 eröffneten Meeresaquarium unweit von Gournes, direkt am Meer. Es werden über 2.000 Tiere gezeigt, darunter Haie und Schildkröten. In der Nähe liegt ein Dinosaurierpark. Der Besuch der beiden Attraktionen lässt sich gut miteinander verbinden.

Agois Nikolaos

Die malerische Kleinstadt im Osten der Insel hat viele Bauwerke aus venezianischer Zeit. Nahe der Stadt soll sich ein angeblich bodenloser Süsswassersee befinden, der mit Santorin in Verbindung steht. Von Agois Nikolaos aus werden auch Bootsfahrten zur Insel Spinalonga, eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit, angeboten.

Fortezza von Rethymno

Die gut erhaltene Festung stammt aus der Zeit der Venezianer im 15. Jahrhundert und kann besichtigt werden. Es gibt ein kleines Museum. Im Sommer finden zahlreiche Freiluftveranstaltungen statt.

Kulinarische Spezialitäten

Die Küche der Insel ist einfach, aber gut. Fast alle Zutaten kommen aus der näheren Umgebung. Gurken oder Tomaten schmecken beispielsweise viel besser als in vielen anderen Regionen. Die meisten Restaurants und Hotels bieten einheimische Gerichte zu einem günstigen Preis an. Im Vergleich zu Italien werden auf Kreta mehr Salate und Gemüse gegessen. Ziegen- und Lammfleisch ist sehr beliebt, aber ebenfalls Fisch und Meeresfrüchte. Wenn Ihnen ein Restaurant besonders gut gefällt, sprechen Sie doch online eine Weiterempfehlung aus. Das hilft sowohl anderen Reisenden als auch dem Inhaber.

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Häufige Fragen und Antworten zu Kreta

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Wie kommen Sie nach Kreta?

Ein Flug auf die Insel des Zeus ist von mehreren Schweizer Flughäfen aus möglich. Es gibt Angebote von Zürich, Basel und Genf. Der Flug dauert normalerweise ca. 3 Stunden. Je nach Saison kostet er ab ca. 100 CHF. Darüber hinaus gibt es Flüge von fast allen grösseren europäischen Flughäfen, die Sie auf direktem Weg dorthin bringen.

Wann ist die beste Reisezeit für Kreta?

Von Mai bis Oktober herrscht Hochsaison. Tagsüber sind es mehr als +25 °C, die Nächte sind mit ca. +20 °C gleichfalls angenehm warm. Die Sonne scheint an 300 Tagen im Jahr. Das Klima der Nordküste ist etwas kühler und regenreicher als das der Südküste, die durch die Gebirge vor dem kalten Winden geschützt ist.

Welche Strände sind auf Kreta empfehlenswert?

Der Bezirk Lassithi im Osten steht mit 40 Stränden ganz oben auf der Liste. Zu den schönsten zählt der Strand Vai, ein 300 m langer Sandstrand, der von Dattelpalmen gesäumt wird. Der Strand Elafonissi im Südwesten hat weichen Sand und fällt nur flach ab. Er ist ideal für Familien mit Kindern und liegt mitten in einem Naturschutzgebiet.

Wie kommen Sie auf Kreta von Ort zu Ort?

Das Strassennetz der Insel ist gut ausgebaut. Die Verkehrsschilder sind mit griechischen und lateinischen Buchstaben beschriftet. Die Mehrzahl der Besucher mietet sich daher ein Auto oder ein Motorrad. Anbieter gibt es in allen grösseren Urlaubsorten. Zwischen der Hauptstadt Heraklion und den grösseren Orten verkehren Linienbusse nach Fahrplänen. Diese werden unter anderem mit lateinischen Buchstaben ausgehängt. Fahrkarten erhalten Sie im Vorverkauf.

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