Der erste Burger wurde vermutlich zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt. Ob der Ursprung des Rezepts in Deutschland oder Amerika liegt, ist nicht ganz klar. Je nach Land und Region gibt es unterschiedliche Methoden der Zubereitung. Für die einen macht ein klassischer Hamburger ein Rindfleisch-Pattie aus, dass zwischen zwei Weizenbrötchenhälften steckt. Für die anderen gehören zu einem klassischen Burger Rezept zudem Salat, Zwiebeln und Soßen.
Um einen Burger selber zu machen, braucht es neben der ausreichenden Anzahl an Hamburger Brötchen, auch Burger-Buns genannt, die richtige Menge an Hackfleisch. Egal ob gehacktes Fleisch vom Schwein, Rinderhackfleisch oder Gehacktes von einem anderen Tier, im Normalfall sind es in etwa 100 - 150 Gramm Fleisch pro Pattie, das in der Pfanne gebraten wird.
Doch muss es immer gebratenes Rindfleisch für die Zubereitung sein? Natürlich nicht! Es gibt zahlreiche Alternativen zum Rindfleisch-Pattie. Wer den Hamburger selber machen will, kann die Zutaten frei wählen. Für die Fleischfreunde gibt es zahlreiche Varianten: Burger mit Fischpattie, Pattie aus Bison-, Hühnchen- oder Schweinefleisch. Wer kein Fleisch mag, kann aus Bohnen, Erbsen oder Soja einen eigenen Pattie kreieren.
Zudem eignen sich Grillkäse, gebratenes Gemüse oder Falafel als hervorragende Alternative zu herkömmlichen Patties. Das schmeckt nicht nur Vegetariern und Veganern gut, sondern ist auch eine willkommene Abwechslung für Fleischesser.
Um aus einem Pattie und einem Brötchen bei der Zubereitung einen kulinarischen Hochgenuss zu machen, bedarf es nicht viel. Trauen Sie sich und variieren Sie herkömmliche Rezepte mit eigens gewählten Zutaten. Wie wäre es zum Beispiel mit ein paar Scheiben Avocado? Die hauchen einem deftigen Burger eine cremige Note ein. Wer es deftig mag, kann ein Spiegelei und Bacon braten und mit dem Pattie zwischen den Burger-Bun geben.
Das Hackfleisch, ob selbst gedreht oder gekauft, steht bereit zum Braten. Als ersten Schritt bei der Zubereitung geht es darum, das Fleisch in die richtige Form zu bringen. Eine Burger-Presse hilft dabei, sie in die richtige Grösse und Dicke zu formen. Wer bei der Zubereitung keine Presse zur Hand hat, kann als Richtwert einen Durchmesser von zehn Zentimetern und eine Höhe von zwei Zentimetern nehmen. Das Fleisch wird vor dem Braten mit den Händen in die richtige Form gebracht.
Als Nächstes wandern die Fleischlinge in die Pfanne und werden gebraten. Zunächst sollten sie auf starker Hitze angebraten werden und dann auf mittlerer Hitze fertiggebraten werden. Beim Braten in der Pfanne kommt es auf ein bisschen Geduld an. Denn erst wenn sich der Pattie von allein aus der Pfanne löst, kann der gewendet werden. Andernfalls kann es passieren, dass er beim Braten auseinanderbricht.
Für die Zubereitung eines perfekten Hamburgers braucht es neben einer guten Einlage ein leckeres Brötchen. Dieses sollte beim Essen nicht auseinanderfallen und sollte weder zu fest noch zu weich sein. Ausserdem soll es nach dem Toasten oder Grillen nicht zerbröseln. Der Geschmack sollte eher neutral sein. Hier kommt ein einfaches Rezept für Briochebrötchen, mit dem Sie einen Bun zubereiten können, der leicht buttrig schmeckt und eine fluffige Konsistenz hat.
Rezept für 10 Burgerbrötchen:
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Aussen knusprig und innen schön saftig, so sollte der perfekte Burger-Pattie sein. Um Patties herzustellen, die für einen kulinarischen Hochgenuss sorgen, kommt es zunächst auf die Qualität des Fleischs an. Wer einen Fleischwolf zu Hause hat, kann das Fleisch selbst wolfen. Andernfalls kann beim Metzger frisch durchgedrehtes Hackfleisch gekauft werden. Der Fettanteil sollte bei 20 Prozent liegen, damit der Pattie schön saftig ist. Kenner setzen auf US-Beef-Nacken.
Als Klassiker für die Zubereitung von Cheeseburgern gilt Cheddar. Er ist mild im Geschmack und hat hervorragende Schmelzeigenschaften. Ebenso gut verlaufen auch Emmentaler und Gouda. Wer es etwas würziger mag, greift auf ein Rezept mit Camembert oder Gorgonzola zurück. Ziegenkäse auf einem Hamburger, kombiniert mit Honig sorgt für ein besonderes Geschmackserlebnis. Mozzarella sorgt für eine cremige Note. Je nach Rezept kommt der Käse beim Burger selber machen nach dem Braten auf das Pattie oder wandert mit ihm zusammen in den Ofen zum Überbacken.
Bei der eigenen Zubereitung von Burgern sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wenn Sie als Vegetarier, Veganer oder Allergiker ihre Hamburger selber machen möchten, wählen Sie entsprechende Zutaten aus. Anstatt Hackfleisch können nach eigenem Rezept Gemüsepatties oder Fleischersatzprodukte verwendet werden. Bei einer Glutenunverträglichkeit ist es sinnvoll, die Buns mit Zutaten herzustellen, die gut vertragen werden.
Die richtige Würze bekommen Burger durch spezielle Burger-Rubs. Neben fertigen Mischungen können eigene Kreationen entwickelt werden. Beliebte Zutaten sind: Salz, Pfeffer und Paprikagewürz. Jedoch auch Chilipulver, Kreuzkümmel oder Senfpulver können verwendet werden. Seien Sie nicht zu sparsam mit den Gewürzen und bleiben Sie experimentierfreudig. Entwickeln Sie Ihr eigenes Rezept für die Burger-Gewürzmischung.
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