Gleichwohl sollen Zutrittsberechtigungen steuer- und kontrollierbar sein. Die Bedürfnisse und Ansprüche an Sicherheit und Komfort sind dabei individuell unterschiedlich. Daher ist eine Analyse des Ist-Zustandes durch Experten hilfreich. Sie erarbeiten ein Sicherheitskonzept und berechnen die Kosten. Ohne elektronische Bauteile kommt heute kein Smart Home mehr aus.
Im Gegensatz zum mechanischen Schliesszylinder, entriegelt ein elektronisches Türschloss mittels Signal. Dabei öffnet die Elektronik das Schloss ganz leicht, wie von Wunderhand bewegt. Zudem besteht nicht die Gefahr, den Schlüssel zu verlieren oder zu verlegen. Wer beide Hände voll hat, muss nicht mühsam nach dem Schlüssel suchen, um die Tür zu öffnen. Zudem verlieren Sie nie den Überblick, wer im Haus war. Zunächst vergeben Sie selbst Zutrittsrechte per App und verfolgen anschliessend, wer wann da war. Das Praktische ist, dass Sie die Zugangsberechtigungen noch schnell unterwegs regeln können. Kommen beispielsweise Maler oder Heizöllieferant früher als erwartet, ist das kein Problem. Mittels einer optionalen Bridge sind temporäre Zugangsberechtigungen schnell vergeben.
Die gängigsten Varianten sind Fingerprint und Smartphone, die fast alle Markenhersteller wie Burg-Wächter und Abus anbieten. Alternativ gibt es noch die Zahlencode- und Transponder-Methode. Beim Zahlencode besteht allerdings die Gefahr, ihn zu vergessen. Der Transponder (Schlüsselanhänger) kann verlorengehen. Da ist der Fingerabdruck als Schliessmechanismus simpel und sicher. Bis zu 50 verschiedene Fingerprints lassen sich speichern. Wird die Haustür per Smartphone geöffnet, erfolgt das via Bluetooth oder WLAN.
Wer sich ein Smart Home einrichtet, wählt in der Regel die WLAN-Verbindung. So lassen sich per App nicht nur die Tür steuern, sondern auch Licht und Fenster. Für ein vernetztes Smart Home sind verschiedene Systeme auf dem Markt. Die bekanntesten sind Yale Entr, Danalock Smartlock und Nuki Smart Lock. Das Nuki Smart Lock passt auf die klassischen Schweizer Rundzylinder. Zudem lässt es sich ins Apple HomeKit integrieren. Das Danalock Smartlock kann ins AirBnb-Konto eingebunden werden.
Wer durch die Tür rein will, kommt rein. Das ist ein gängiger Spruch beim Einbruchschutz und es ist etwas dran. Einen 100-prozentigen Schutz gibt es nicht. Das gilt genauso für Schliesssysteme mit Schlüssel. Allerdings lassen sich entsprechende Vorkehrungen treffen, um Einbrecher abzuschrecken und Ihr Haus oder Wohnung vor ihnen zu schützen. So sorgen beispielsweise die Hersteller dafür, dass die Funkkommunikation verschlüsselt ist. In der Regel suchen sich Diebe den Weg des geringsten Widerstandes. Hat also ein Nachbar ein einfaches Schliesssystem, versuchen sie es dort. Wer sich nicht auf Elektronik allein verlassen möchte, wählt ein Türschloss mit Not- und Gefahrenfunktion. Dieses stellt sicher, dass der Schlüssel im Notfall eingesetzt werden kann.
Mittlerweile gibt es zahlreiche intelligente elektronische Schliesssysteme. Die Hersteller werben damit, dass sie einfach nachzurüsten sind. Dafür müssen nur die Länge und Art des bisherigen Schliesszylinders bekannt sein. Für Laien ist der Markt allerdings etwas unübersichtlich, sodass sie Berater zur Modellvielfalt brauchen. Gleichwohl ist es mit einem elektronischen Türschloss allein nicht getan. Gerade beim Einbruchschutz kommen noch weitere Parameter dazu, etwa die Verglasung und Beschaffenheit der Türen. Für solche Fälle gibt es Experten, die gemeinsam mit dem Hausbesitzer ein Sicherheitskonzept erarbeiten. Davon hängen letztendlich auch die Kosten ab. Während in Deutschland sicherheitsrelevante Investitionen staatlich gefördert werden, muss der Schweizer diese selbst berappen. Umso wichtiger ist es, ein Smart Home zu entwickeln und nicht nur ein smartes Schliesssystem.
Wer sein Haus smart und sicher machen möchte, setzt auf die entsprechenden Experten. Sie beraten, welche Massnahmen sinnvoll und notwendig sind. Eine grobe Kostenschätzung, ohne detailliertes Sicherheitskonzept, ist kostenlos und unverbindlich. Wer freilich auf der sicheren Seite sein möchte, legt sein Projekt in professionelle Hände. Suchen Sie bei local.ch gezielt nach Experten. Für den Austausch oder Einbau einer elektronischen Schliessanlage finden Sie Schreiner in Ihrer Nähe.
Das perfekte Türschloss ist abhängig von der individuellen Wohnsituation und den Ansprüchen. So eignet sich das Abus HomeTec Pro für alle, die Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen. Ein elektronisches Türschloss (TSE) der etablierten Marke Burg-Wächter, wie das secuEntry, ist bei Tests immer vorn dabei. Das Nuki Smart Lock ist Trendsetter mit Sprachassistent, optimal für technisch Affine.
Der Burg-Wächter secuENTRY easy 5602 ist ein ideales Türschloss mit Fingerprint. Bei vielen Tests liegen die TSE Türschlösser von Wächter vorn. Der Preis dafür beträgt etwa 350 CHF. Das Türschloss von Nuki gilt als beste Türöffnung mit Smartphone. Preislich liegt das Schloss ähnlich wie der Wächter. Das preisgünstigste Türschloss bietet Abus. Ab 120 CHF ist das Abus HomeTec Pro erhältlich.
Kein Schloss ist komplett vor Missbrauch geschützt. Wer jedoch einige Grundregeln beachtet, minimiert die Gefahr. So braucht das elektronische Türschloss hin und wieder Energie. Daher sollten Ersatzbatterien immer vorhanden sein. Die meisten Geräte warnen bei schwächelnder Batterie mit einem Signalton. Um Missbrauch zu erschweren, sollten Sie Ihr Smartphone mit einem Code sperren. Für Notfälle kann auch ein Schlüssel versteckt werden.
Ein elektronisches Türschloss bietet mehr Möglichkeiten als ein manuelles. Vor allem die Vergabe der Zutrittsberechtigungen per App ist ein grosser Schritt in Richtung Smart Home. Das spart lästige Schlüsselübergaben oder das Verstecken von Schlüsseln. Smart Locks sind ebenso wie Smart Homes dazu gedacht, den Alltag spürbar zu erleichtern. Wichtig ist, auf renommierte Hersteller, wie Burg-Wächter, Abus oder Nuki zurückzugreifen.
Wenn nur ein Türschloss eingebaut werden soll, ist der Schreiner der erste Ansprechpartner. Er weiss, ob die vorhandenen Zylinder geeignet sind und berät zum passenden elektronischen Schloss. Geht es hingegen um ein komplettes Sicherheitskonzept im Haus, benötigen Sie spezialisierte Unternehmen. Diese erheben die sicherheitsrelevanten Daten und erstellen ein passendes Einbruchsicherheitskonzept. Auch die Kantonspolizei hat Sicherheitsexperten, die Schwachstellenanalysen durchführen.
Ein elektronisches Türschloss auszutauschen, hört sich zunächst simpel an, kann aber Heimwerker vor grössere Herausforderungen stellen. Jedes Schloss benötigt einen passenden Zylinder und die Elektronik muss mit dem Heimnetzwerk verbunden werden. Der Profi weiss, welche Schliessanlage für die individuelle Wohnsituation geeignet ist. Ein ganzheitliches Sicherheitskonzept umfasst zudem mechanische Vorrichtungen und organisatorische Schutzmassnahmen. Bei Nachrüstungen vertrauen Sie daher lieber dem Profi.
Durchsuchen Sie local.ch nach Schreiner in Ihrer Nähe
Durchsuchen Sie local.ch nach Schreinerei in Ihrer Nähe
Top Städte für Schreinerei